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Fahnenmeer und Wurfrollen - Organsierte Fans sind zurück

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Fans, VfL Bochum, Fans, VfL Bochum Foto: dpa
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Rund um das Duell zwischen der TSG Hoffenheim und dem VfL Bochum haben sich die organsierten Fans der Gäste mit einer Choreographie zurückgemeldet.

Erstmals seit Beginn der Pandemie ist in den höchsten drei Profiligen Deutschlands wieder in jedem Stadion Vollauslastung erlaubt. Das bewegt die organsierten Fanszenen vielerorts, auch wieder organisiert im Stadion aufzutreten.

Das gilt ebenso für die Anhänger des VfL Bochum. Erstmals seit Beginn der Pandemie war wieder die Zaunfahne der "Ultras Bochum" im Gästeblock zu sehen. Insgesamt war der Gästeblock in der etwas mehr als 30.000 Zuschauer fassenden PreZero-Arena mit schätzungsweise 1300 Bochumern rund zur Hälfte gefüllt.

Rund fünf Minuten vor Anpfiff zeigten die Fans ein "Der VfL ist wieder da"-Banner und tauchten den Gästeblock in ein blau-weißes Fahnenmeer. Dazu gab es blaue und weiße Wurfrollen, was dem Block kurzzeitig ein chaotisches Bild verlieh. Mit den bekannten Gesängen sicherten sich die Bochum-Fans gleich zu Beginn die Stimmungshoheit in der Arena.

TSG Hoffenheim: Baumann - Akpoguma, Grillitsch, Vogt - Raum, Samassekou, Kaderabek - Baumgartner, Stiller - Kramaric, Bebou

Bank: Philipp, Nordveidt, Che, Richards, Geiger, Rudy, Bruun Larsen, Dabbur, Rutter

VfL Bochum: Riemann - Soares, Leitsch, Masovic, Gamboa - Losilla, Stafylidis, Rexhbecaj - Asano, Polter, Pantovic

Bank: Esser, Bockhorn, Lampropoulos, Osterhage, Tesche, Löwen, Holtmann, Antwi-Adjei, Bonga

Auf dem Rasen geht es für die TSG um den Europapokal, für den VfL um den Klassenerhalt. "Nervosität wird immer von Außen reingebracht. Ich bin völlig entspannt, wir haben ein großes Punktepolster. Es war ja klar, dass auch unten mal jemand gewinnt. Es ist ein enges Feld, wir haben es in der eigenen Hand, wir haben sechs Punkte Vorsprung. Solange das so ist, ist es schöner. Wir sind wach und sehen das positiv, wir schauen lieber etwas nach vorne als immer nur nach unten", hatte Bochums Trainer Thomas Reis im Vorfeld gesagt.

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