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Rexhbecaj: Keine Angst vor individueller Klasse

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VfL Bochum: Rexhbecaj hat keine Angst vor individueller Klasse
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Am Freitag eröffnet der VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach den 27. Spieltag der Bundesliga. Elvis Rexhbecaj über die individuelle Klasse der Offensive.

Am vergangenen Sonntag erlitt der VfL Bochum die erste Bundesliga-Niederlage nach Führung in dieser Spielzeit. Die frühe Führung durch Sebastian Polter gab den Bochumern zwar Schwung, der Druck der Frankfurter Eintracht um die Halbzeit herum aber entschied die Partie zu Gunsten der Adlerträger.

„Wir haben das Spiel im Detail analysiert. Am Anfang haben wir ein paar Minuten gebraucht, ins Spiel zu kommen. Danach hatten wir es gut im Griff und das Stadion mit unserem 1:0 zum Schweigen gebracht“, beurteilt Rexhbecaj den Auftakt seiner Mannschaft, die dann aber den guten Start gegen stärker werdende Frankfurter nicht verwalten konnte.

Rexhbecaj warnt vor "Offensivpower"

„Dann haben wir aber die Chance verpasst, nachzulegen. Vor der Halbzeit hatten wir eine Phase, in der Frankfurt uns reingedrückt hat. Das hat sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gezeigt, wo sie das Spiel gedreht haben und wir noch in der Kabine waren.“ So ging es für den VfL mit leeren Händen zurück ins Ruhrgebiet.

Viel Zeit, um den Punkten nachzutrauern, ist dabei nicht, denn bereits am Freitag (20.30 Uhr) ist Borussia Mönchengladbach zu Gast an der Castroper Straße. Beim 2:0-Erfolg über Hertha BSC gelang der Borussia zuletzt ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. „Gladbach sollte man nicht unterschätzen, sie haben die Qualität, weiter oben zu stehen. Vor allem mit ihrer Offensivpower“, warnt Rexhbecaj vor dem kommenden Gegner, der jetzt noch zwei Zähler hinter dem VfL rangiert.

20.000 Zuschauer zugelassen

„Da können sie fast rotieren, wie sie wollen. Nichtsdestotrotz spielen wir wieder zu Hause, haben gegen viele individuell besser besetzte Mannschaften gut bestanden und Spiele gewonnen, in denen keiner mit uns gerechnet hat. Das wollen wir am Freitag wieder zeigen.“

Der VfL erwartet 20.000 Zuschauer, die erneut für eine gute Stimmung sorgen und den Aufsteiger zum nächsten erfolgreichen Heimspiel anfeuern wollen. Im Hinspiel unterlag Bochum den Gladbachern mit 1:2, Danny Blums Anschlusstreffer (86.) kam zu spät, auch weil Yann Sommer in der Nachspielzeit gegen Milos Pantovic rettete. „Die ganze Mannschaft freut sich auf 20.000 Fans unter Flutlicht. Wir brennen alle darauf, wieder Vollgas zu geben und Punkte hier zu lassen“, will auch Rexhbecaj alles geben, die Hoffnungen der Fans zu belohnen. mit gp

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