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Eigengewächs geht zum Ligakonkurrenten

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BVB: Eigengewächs geht zum Ligakonkurrenten
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Der BVB trennt sich am Deadline-Day von einem Talent, das zum Letzten der Bundesliga wechselt.

Auch beim BVB gab es am Deadline-Day noch einen Transfer zu vermelden. Borussia Dortmund und ein Eigengewächs gehen getrennte Wege. Tobias Raschl wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten Greuther Fürth.

„Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, Trainern, Mitspielern und Fans für die gemeinsamen Jahre und die Entwicklung, die ich in Dortmund nehmen durfte. Für mich ist es nun an der Zeit, den nächsten Schritt in meiner sportlichen Laufbahn zu gehen. Ich hoffe, dass wir uns alle wiedersehen. Für mich werden die Jahre beim BVB eine unvergessliche Zeit bleiben“, betont Raschl.

Im Jahr 2019 war der Mittelfeldspieler mit der Dortmunder U19 als ihr Kapitän Deutscher Meister geworden, unterschrieb anschließend einen Profivertrag und feierte im Jahr 2020 im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim sein Bundesligadebüt im Trikot des BVB.

Tobias ist im Alter von 15 Jahren nach Dortmund gewechselt. Er ist ein echter Borusse geworden, hat unsere U19 zur Meisterschaft geführt und war immer ein Muster an Zuverlässigkeit

Sebastian Kehl

In der U23 des BVB entwickelte sich der Mittelfeldmann zu einer festen Größe, auch dank seiner Leistungen gelang dem Team von Enrico Maaßen in der letzten Saison in einem irren Fernduell mit Rot-Weiss Essen der Aufstieg in die 3. Liga. Dort bestritt Raschl in der laufenden Saison 22 Drittliga-Partien (3 Tore, 3 Vorlagen).

„Tobias ist im Alter von 15 Jahren nach Dortmund gewechselt. Er ist ein echter Borusse geworden, hat unsere U19 zur Meisterschaft geführt und war immer ein Muster an Zuverlässigkeit. Tobias hat den Durchbruch in unserer Profi-Mannschaft zwar nicht in dem Umfang geschafft, den wir uns alle gewünscht hätten, verfügt aber zweifellos über das notwendige Rüstzeug für eine tolle Laufbahn. Vor diesem Hintergrund haben wir ihn unterstützt, als er vor einigen Tagen mit dem Wunsch auf uns zugekommen ist, sich ein halbes Jahr vor Auslaufen seines BVB-Vertrages Greuther Fürth anzuschließen, um sich dort durchzusetzen“, sagt Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung).

Bezüglich der Vertragsinhalte haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.

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