"Wir werden nach der besten Option suchen. Ich schließe nicht aus, dass er noch ein Jahr bei Borussia Dortmund bleibt", sagte der 54 Jahre alte Mino Raiola, Berater von Erling Haaland, dem niederländischen Radiosender NOS.
Ähnlich hatte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am vergangenen Sonntag beim TV-Sender Bild geäußert und auf ein unlängst geführtes „sehr gutes Gespräch“ mit Raiola verwiesen: „Es kann sein, dass Erling geht, es kann sein, dass er bleibt.“
Fast alle Spitzenklubs sind heiß auf Haaland
Etliche Spitzenklubs sollen sich um eine Verpflichtung des 21 Jahre alten Norwegers bemühen. So sei laut Watzke das große Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid „verbürgt“: „Ich glaube, dass er in Spanien größeren Anklang finden würde. In England wird ein anderer Fußball gespielt.“ Haaland steht zwar in Dortmund bis 2024 unter Vertrag, könnte aber offenkundig nach Saisonende eine Ausstiegsklausel ziehen, die einen vorzeitigen Wechsel bei einer Transfersumme von rund 75 Millionen Euro ermöglicht.
Neben Real gilt der hoch verschuldete FC Barcelona als weiterer Interessent. „Barcelona wird trotz der aktuellen Situation immer einer der größten Clubs der Welt bleiben. In ein oder zwei Jahren werden sie zurückkehren. Haaland kann auf alle warten“, sagte Raiola. Eine Vorvereinbarung mit einem Club soll es nach seinen Aussagen nicht geben.