„Es kann sein, dass Erling geht, es kann sein, dass er bleibt“, sagte der BVB-Geschäftsführer am Sonntag beim TV-Sender Bild. Vor „ein paar Tagen“ habe er „ein sehr gutes Gespräch“ mit Haalands Berater Mino Raiola geführt, äußerte Watzke. „Das war relativ freundlich.“ Er wisse aber auch, dass sich etliche Spitzenclubs um den 21-Jährigen bemühen, der in Dortmund bis 2024 unter Vertrag steht, aber offenkundig nach Saisonende eine Ausstiegsklausel ziehen könnte.
Das große Interesse des spanischen Rekordmeisters Real Madrid sei sogar „verbürgt“, sagte Watzke. „Ich glaube, dass er in Spanien größeren Anklang finden würde. In England wird ein anderer Fußball gespielt.“ Er glaube aber, dass „es ihm gut tut, wenn er in der Bundesliga bleibt“, sagte Watzke, der weitere Gespräche ankündigte. „Am Ende ist es so, entweder er bleibt, dann freuen wir uns, oder er sagt, er hat sich entschieden, er möchte etwas anderes machen.“
Möglicherweise werde der BVB „dann auch 2,50 Euro mehr“ zahlen, damit Haaland bleibt. „Ich kämpfe für Erling mindestens genauso sehr für den BVB wie für die Bundesliga“, sagte Watzke, der künftig auch als Aufsichtsratsvorsitzender Deutschen Fußball Liga fungiert. In Europa spreche ihn „jeder auf Erling Haaland an“.