Es ist die dritte Länderspielpause in der laufenden Saison. Nach dem Rückschlag in der Meisterschaft durch die Niederlage gegen RB Leipzig (1:2), kommt dem BVB eine Verschnaufpause vielleicht ganz gelegen. Doch nicht alle Spieler können die Zeit nutzen, um sich auszuruhen und Kraft zu tanken. Elf Spieler sind zu ihren Nationalmannschaften gereist und haben jeweils zwei Länderspiele vor der Brust.
Bundestrainer Hansi Flick hat Marco Reus und Julian Brandt in seinen Kader für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele berufen. Für Brandt ist es die erste Nominierung seit Herbst 2020. Bereits heute Abend (11.11.) empfängt Deutschland Liechtenstein. Am Sonntag (14.11.) tritt die deutsche Nationalmannschaft bei Armenien an. Auf Mats Hummels verzichtet Flick bei dieser Länderspielreise.
Auch die U21 von Deutschland bestreitet zwei Länderspiele. Das Team von Antonio Di Salvo empfängt in der Qualifikation für U21 Europameisterschaft Polen (12.11.) und reist nach San Marino (16.11.). Nominiert wurden vom BVB Youssoufa Moukoko und Ansgar Knauff. Moukoko musste allerdings aufgrund einer Entzündung am Auge vorzeitig abreisen. Dies teilte der DFB am Donnerstagnachmittag mit.
Ein BVB-Trio steht der belgischen Nationalmannschaft zur Verfügung. Thorgan Hazard, Thomas Meunier und Axel Witsel stehen im Kader von Trainer Roberto Martinez. Am Samstag (13.11.) geht es zuhause gegen Estland. Nächste Woche Dienstag (16.11.) reisen sie nach Wales.
Youngster Jude Bellingham wurde von Three-Lions-Coach Gareth Southgate berufen. Für England geht es gegen Albanien (12.11.) und San Marino (15.11.). Angreifer Donyell Malen steht im Kader der Niederlande. Diese spielen zunächst in Montenegro (13.11.) und empfangen in der kommenden Woche Norwegen (16.11.). Zu einem Aufeinandertreffen mit Sturmpartner Erling Haaland wird es aber nicht kommen. Der Stürmer-Star fällt weiterhin verletzungsbedingt aus.
Außerdem auf Länderspielreise sind die beiden Verteidiger Manuel Akanji (Schweiz) und Marin Pongracic (Kroatien). Für Akanji geht es zunächst zu Europameister Italien (12.11.), danach empfängt die Schweiz Bulgarien (15.11.). Pongracic wird gegen Malta (11.11.) und Russland (14.11.) im Kader stehen.