„Natürlich müssen wir uns insgesamt im Abschluss steigern, auch bei den Standards ist sicher noch viel Luft nach oben. Aber am Ende führt der Weg nur über das Kollektiv“, sagte der 42-Jährige dem „Kicker“ (Donnerstag). In den ersten sieben Saisonpartien erzielte der VfL vier Treffer und rangiert auf Abstiegsplatz 17.
Zoller, der in der vergangenen Zweitliga-Saison mit 15 Toren und zehn Torvorlagen maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, fällt nach einem Mitte September erlittenen Kreuzbandriss im linken Knie noch mehrere Monate aus. Schindzielorz nimmt im Abstiegskampf den Ligarivalen Arminia Bielefeld zum Vorbild. „Bielefeld hat sich in der vorigen Saison gerettet, der Arminia reichten 26 Tore. Die hatten auch keinen echten Torjäger“, erklärte der Bochumer Sportchef.
Er richtet den Blick auf das nächste Spiel am 16. Oktober (15.30 Uhr) beim Tabellennachbarn SpVgg Greuther Fürth. „Nach diesem Spiel ist die Saison nicht beendet. Aber natürlich wird das ein ganz emotionales Spiel, enorm wichtig für die Stimmung“, meinte Schindzielorz. Fürth holte bislang einen Punkt und steht auf Platz 18, kann Bochum allerdings mit einem Sieg überholen.