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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Fans von Borussia Dortmund mussten am Dienstagabend - ob im BVB-Stadion oder an den Bildschirmen - schon genau hinschauen. Doch letztlich war im zweiten Champions-League-Gruppenspiel gegen Sporting Lissabon, das der BVB mit 1:0 gewann, wieder da, was zuletzt von vielen Anhängern schmerzhaft vermisst wurde: Das BVB-Wappen prangte nach heftiger Kritik aus den Fan-Reihen wieder auf der Brust der Profis um BVB-Kapitän Marco Reus. Wenn auch offenbar etwas kleiner als üblich.
BVB-Ausrüster Puma zeigt nach Entschuldigung Reaktion
Im ersten Königsklassenspiel des BVB bei Besiktas Istanbul, das der BVB 2:1 gewinnen konnte, hatte es massive Kritik von den Dortmunder Fans daran gegeben, dass das Vereinslogo auf dem Europapokal-Trikot von Ausrüster Puma nicht deutlich erkennbar gewesen war. So war auf dem Jersey das Wappen kaum sichtbar und nur als eine Art Wasserzeichen zu sehen gewesen. Nicht nur im Netz hatte die Empörung unter den Fans große Wellen geschlagen. Puma hatte sich anschließend für den Ärger entschuldigt - und nun offenbar auch Taten folgen lassen.
Auch Borussia Dortmund hatte nach der massiven Kritik aus den eigenen Fanreihen reagiert, sich entschuldigt und versucht, mit einer Erklärung die Wogen zu glätten. Dabei kündigte auch der Verein an, eine Veränderung am Design umsetzen zu wollen. Dazu hatte der BVB Kontakt mit der Uefa aufgenommen "und bemühte sich um die Genehmigung einer farblich abgesetzten Logo-Variante", teilte der BVB in einer Mitteilung mit. Da diesem Wunsch vom europäischen Fußballverband entsprochen wurde, konnten die Dortmunder nun in ihrem Champions-League-Heimspiel gegen die Portugiesen im modifizierten Shirt auflaufen.
Was aber geblieben ist, ist der große BVB-09-Schriftzug auf der Brust des neongelben Trikots. Die Puma-Designs für diese Champions-League-Saison hatten nicht nur bei den Fans von Borussia Dortmund für Irritation gesorgt. Insgesamt zwölf Klubs tragen in dieser Saison eine ähnliche Variation des Shirts – darunter auch Manchester City, der AC Mailand und Borussia Mönchengladbach.
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