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Rückkehr in die Bundesliga?
Wechselgerüchte rund um Kehrer

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Kehrer, Kehrer Foto: dpa
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Ex-Schalke-Profi Thilo Kehrer hat bei Paris Saint-Germain namhafte Konkurrenz vor die Nase gesetzt bekommen. Kehrt er nun in die Bundesliga zurück?

Der Saisonstart von Paris Saint-Germain gerät angesichts der Transferoffensive beinahe in den Hintergrund. Den französischen Supercup verlor die Elf von Cheftrainer Mauricio Pochettino gegen den Meister OSC Lille. In der Ligue 1 gelangen dem Hauptstadtklub an den ersten beiden Spieltagen zwei Siege. Keine einzige Minute hat Thilo Kehrer dabei verpasst. Der 24-Jährige durfte dabei jeweils in der Innenverteidigung ran, auf der rechten Abwehrseite kam Neuzugang und Ex-Dortmunder Achraf Hakimi zum Zug, der für 60 Millionen Euro von Inter kam. Am marokkanischen Nationalspieler wird es für Kehrer, der in Paris kritisch beäugt wird, keinen Weg vorbei geben. In der Innenverteidigung kam er bislang vor allem deswegen zum Zug, weil Sergio Ramos, der ablösefrei von Real Madrid kam, noch aufgrund einer Wadenverletzung pausieren muss. Der spanische Topstar hat Kehrer bereits die Rückennummer vier abgenommen und dürfte ihm auch den Startplatz wegschnappen.

Viele Gerüchte rund um Kehrer

Dementsprechend wird schon länger über einen Wechsel des ehemaligen Schalkers spekuliert. Zuletzt wurde Kehrer immer wieder mit einer Rückkehr in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Das französische Portal "Foot Mercato" berichtete zuletzt, dass mit dem FC Bayern München, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg gleich vier Bundesligisten am Verteidiger interessiert seien. Es soll auch Kontakt zum Umfeld des Spielers aufgenommen worden sein. Laut der "L'Équipe" soll sogar ein Angebot für Kehrer bereits vorliegen. Allerdings wird von dem Blatt Bayer 04 Leverkusen als Interessent genannt. Die Werkself sucht dringend Verstärkung für die Innenverteidigung. Hierbei sollte allerdings angemerkt werden, dass laut Informationen des "Kicker" Piero Hincapié vom argentinischen Klub CA Talleres im Anflug sein soll. Dann wäre für Kehrer kein Platz mehr.

Dass der FC Bayern an Kehrer dran sei, dementierte zuletzt "Sport 1". Der Spieler würde sich sogar in Paris durchsetzen wollen. Und da PSG ihn nicht verkaufen muss, müssten Vereine wie Frankfurt, Gladbach oder Wolfsburg Summen aufbringen, die für sie nicht zu bezahlen sind. Aktuell erscheint die Situation rund um Kehrer ziemlich verfahren zu sein.

Sein Ex-Klub Schalke 04 dürfte die Spekulationen ebenfalls mit Interesse verfolgen. Den Königsblauen winkt im Falle eines Wechsels eine Ausbildungsentschädigung, die im mittleren sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Geld, das der klamme Zweitligist gut gebrauchen könnte.

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