„Ich bin fit und bereit für jedes Spiel“, sagte der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Mittelfeldspieler, der am Samstag im DFB-Pokal beim Regionalligisten Wuppertaler SV (15.30 Uhr/Sky) seinen Einstand für den Revierclub feiern dürfte. Für Trainer Thomas Reis gibt es keinen Grund auf den 23-Jährigen, der zuletzt an den 1. FC Köln verliehen war, zu verzichten. „Er hat in Wolfsburg die komplette Vorbereitung gemacht“, sagte der VfL-Coach.
Anders ist die Situation bei dem von der TSG Hoffenheim ausgeliehenen Konstantinos Stafylidis, der wenig Spielpraxis und viel Verletzungspech hatte und möglicherweise noch die eine oder andere Trainingseinheit benötigt. Auch Olympia-Teilnehmer Eduard Löwen ist nach seiner Rückkehr aus Japan wohl noch keine Option. „Das sieht für Samstag nicht so gut aus“, sagte Reis.
Für die Bochumer ist der Einzug in die nächste Runde bei allem Respekt vor dem Gegner Pflicht. „Mann darf den Gegner nie unterschätzen. Und was 100-prozentig auf einen zukommt, ist immer schwer zu sagen. Trotzdem muss man den Unterschied auf dem Platz zeigen. Wir werden alles dafür tun, um zu zeigen, dass wir ein paar Klassen höher spielen“, sagte Bochums Trainer.