Der Traditionsverein wird nach dem sicheren Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga eine nahezu komplett neue Mannschaft aufbauen müssen. Die bisherigen Neuzugänge Simon Terodde (Hamburger SV) und Danny Latza (FSV Mainz 05) hatten laut Grammozis auch „ganz andere Optionen und haben sich dennoch für uns entschieden. Und so wird es auch bei vielen anderen sein.“ So wolle man für das Ziel direkter Wiederaufstieg „eine coole Truppe bauen.“
Die potenziellen Zugänge, mit denen man aktuell verhandele, bereite man aber auch gut auf die spezielle Herausforderung auf Schalke vor. „Jeder, der zu Schalke kommt, muss wissen, worauf er sich einlässt“, sagte der Trainer: „Das ist kein normaler Verein mit 08/15-Geschichte. Da ist Tradition dahinter, da ist auch Druck dahinter. Schalke ist mehr als ein Vertrag.“
Wer in der kommenden Saison die Rivale seien, verfolge er natürlich, erklärte Grammozis: „Dennoch sind wir ein Verein, der nur auf sich schauen muss. Ob zum Beispiel der HSV noch hochgeht oder nicht, ist nicht unsere Baustelle.“ dpa