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SV 07 Elversberg
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18:30 |
FC Schalke 04
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Während der FC Schalke 04 nur einen Tag nach dem Ende der Hinrunde bekanntgegeben hat, dass sein Kapitän Alexander Nübel seinen Vertrag bei den Königsblauen zum Ende der Saison nicht verlängern wird (zuerst hatte die WAZ darüber berichtet) und den Verein ablösefrei verlassen wird, findet Markus Schubert den S04 „geil“.
Beim 2:2 (1:0) gegen den SC Freiburg feierte der U21-Nationalkeeper seine Heimpremiere für die Knappen. „Es hat Spaß gemacht. Ich hatte ein bisschen Bauchkribbeln, aber nervös war ich nicht. Ich kenne die Abläufe und habe mich auf dem Feld wohl gefühlt. Leider haben wir nur 2:2 gespielt“. erklärte der Schlussmann anschließend.
Bei den beiden Elfmetergegentoren war der Neuzugang von Dynamo Dresden chancenlos. Dafür hielt er Schalke mit einer starken Parade gegen den Freiburger Stürmer Lucas Höler in der 69. Minute im Spiel. Freiburgs Trainer Christian Streich sah das genauso: „Schalke kann gewinnen, aber wir können das 3:1 machen. Dann hätten wir gute Chancen gehabt, das Spiel für uns zu entscheiden“, erklärte er auf der anschließenden Pressekonferenz. „Das ist das, was wir immer trainieren, auf den Stürmer kontrolliert Druck aufzubauen. Das habe ich auch geschafft und dann ist die rechte Hand ausgefahren“, sagte Schubert zu seiner Glanztat.
Schubert, der aus einer Torhüterfamilie stammt, und wie Nübel als eines der größten deutschen Talente auf dieser Position gilt, besitzt auf Schalke noch einen Vertrag bis 2023. Strategisch klug hatte S04-Vorstand Jochen Schneider Schubert im Sommer ablösefrei aus Dresden verpflichtet und ihn für vier Jahre an den Klub gebunden.
Nach dem verkündeten Weggang von Nübel zum Saisonende ist der Weg für den 21-jährigen nun frei. „Ich habe bereits sehr viel gelernt“, erklärte der Torwart nach dem Spiel gegen den SC Freiburg. Und betonte, wie gut er sich beim S04 fühlt. „Das ist eine geile Bundesligamannschaft. Natürlich läuft es auch bei uns ganz gut, da ist es einfacher, sich wohlzufühlen.
Es war auf jeden Fall ein geiles halbes Jahr bis jetzt und ich denke, da kommen noch ganz geile Jahre auf mich zu.“ Zum Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach und im Auswärtsspiel bei Bayern München wird Schubert für den noch gesperrten Nübel auf jeden Fall im Tor stehen. Ob Trainer David Wagner ihn danach schon zur neuen „Nr.1“ macht, wird man sehen.
