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3. Liga
Jena holt Schalke-Talent aus der Knappenschmiede

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Drittligist Carl Zeiss Jena hat sich beim Nachwuchs des Bundesligisten Schalke 04 bedient. 

Bei Schalke 04 schaffte Jannis Kübler den Sprung von der Oberliga zu den Profis nicht, Drittligist Carl Zeiss Jena traut ihm den Schritt in den Profi-Bereich offenbar zu. Der 18. der Tabelle stattete den zentralen Mittelfeldspieler mit einem Vertrag bis 2021 aus. „Ich freue mich auf die 3. Liga. Jena hat im Fußball einen guten Namen und mit Lukas Kwasniok einen Trainer, den ich kenne und dessen Arbeit ich sehr schätze. Ich freue mich nun darauf, das Team und das Vereinsumfeld kennenzulernen.“

Jena-Trainer sieht viel Potential in Schalke-Talent Kübler Spieler und Klub verbindet offenbar eine wechselseitige Begeisterung. Auch sein neuer Trainer ist froh, dass der Transfer von der Oberliga-Mannschaft des Bundesligisten nach Jena geklappt hat. „Ich wollte ihn unbedingt. Jannis kenne ich als einen fleißigen, harten Arbeiter, der eine tolle Moral und absolut professionelle Einstellung mitbringt.“ Zwar werde der 19 Jahre alte Kübler auch menschlich perfekt ins Team passen, „Aber zuallererst ist er ein richtig guter Fußballer, der viel Potenzial mitbringt. Er steht noch am Anfang seiner Laufbahn, und wir wollen ihn auf seinem Weg weiterbringen und hoffen natürlich auch, dass er uns mit seinen Qualitäten helfen wird“, betont Lukas Kwasniok. Kübler begann seine Karriere im professionellen Jugendbereich beim Drittligisten Karlsruher SC, ehe er in der U19 in die Knappenschmiede wechselte. Dort trug er in der A-Junioren-Bundesliga die Kapitänsbinde der Schalker, ehe er im vergangenen Sommer in die zweite Mannschaft kam. Für das Schalker Oberliga-Team absolvierte er in der laufenden Saison 13 Partien und kam in der Uefa Youth League in drei Spielen über die volle Distanz zum Einsatz. Unter Trainer Meikel Schönweitz spielte er viermal für die U19-Junioren-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes. Für die abstiegsbedrohten Jenaer ist das Talent vom FC Schalke 04 also ein prominenter Zugang: „Natürlich haben wir nicht die finanziellen Möglichkeiten wie der Revierklub, aber wir konnten dem Spieler seine Perspektive bei uns aufzeigen und letztlich damit überzeugen, diesen Schritt zu gehen“, erklärt Geschäftsführer Chris Förster den Wechsel. (dh)

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