„Jeder gewonnene Zweikampf muss bejubelt werden wie ein Tor. Jeder Fehler muss verziehen werden. Wir brauchen eine einzigartige Atmosphäre, schon beim Warmmachen. Dann haben wir eine gute Chance“, so Heidel. Bisher hat der 54-Jährige Pokal-Endspiele nur als Tribünen-Zuschauer erlebt. Diesmal will er hautnah mit Schalke dabei sein.
Die Veltins-Arena ist mit 61891 Zuschauern ausverkauft. 300 Karten durften wegen des eingerichteten Sicherheitspuffers nicht verkauft werden. Trainer Domenico Tedesco macht sich bis zur letzten Einheit am Mittwoch vor dem Spiel ein Bild über den Fitnesszustand seiner Profis. „Das Derby gegen Dortmund hat einige Körner gekostet. Es ist natürlich schön, wenn man ein Derby gewinnt und drei Tage später hast du so ein wichtiges Spiel. Ich glaube, dass wir mit breiterer Brust ins Spiel gehen“, so der Trainer. Die Chance, dass Breel Embolo nach seinem Muskelfaserriss ins Team zurückkehrt, ist realistisch. „Breel geht es besser. Er hatte muskuläre Probleme. Wir werden noch mal sehen, wie es ihm fünf, sechs Stunden vor dem Spiel geht. Es wird eine Entscheidung kurz vor knapp. Wir wollen kein Risiko eingehen. Breel fühlt sich bereit. Wenn die Ärzte grünes Licht geben, passt es“, sagt der Schalker Trainer.