Die Schalker Feier am Sonntagabend war zwar schön – aber kurz. Denn bereits am Mittwoch steht das DFB-Pokal-Halbfinale in der Arena gegen Eintracht Frankfurt an. Guido Burgstaller gab schon 90 Minuten nach dem Abpfiff die Parole aus: „Jetzt müssen wir so schnell wie möglich regenerieren, denn am Mittwoch haben wir noch was vor...“
Für Leon Goretzka wird die Partie aus mehreren Gründen eine Besondere: Er hatte sich nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu den Bayern fest vorgenommen, Schalke noch in die Champions League und nach Berlin zu führen. „Ich bin vor fünf Jahren zu einem Champions-League-Verein gewechselt, und es wäre ein fader Beigeschmack, wenn ich Schalke als Europa-League-Teilnehmer verlassen würde“, wiederholte er nach dem Derby-Sieg.
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Eine kleine Note kommt gegen Frankfurt noch dazu: Es geht gegen seinen künftigen Bayern-Trainer Niko Kovac. Bisher kennen sich die beiden kaum, „wir hatten noch nicht viele Berührungspunkte“, sagt Goretzka. Am Mittwoch soll Kovac ihn aber richtig kennenlernen – Goretzka mit einem Grinsen: „Das wird ein schönes Vorstellungsgespräch...“