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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Pro von Tim Müller Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund betonten in der Winterpause immer wieder, dass sie den Ernst der Lage erkannt haben. Für Borussia Dortmund geht es gegen den Abstieg. Und in dieser Situation kann sich der Verein keine Nachlässigkeiten erlauben. Da mit Sebastian Kehl und Sven Bender gleich zwei Sechser vom Typ „Abräumer“ für einen längeren Zeitraum ausfallen, täte der BVB gut daran, noch einmal auf dem Transfermarkt zu reagieren. Zumal Bender und Kehl sich in der Vergangenheit sowieso als äußerst verletzungsanfällig präsentierten und Letzterer kurz vor dem Ende seiner Karriere steht.
Die Dortmunder sollten nicht den Fehler machen, ein Risiko einzugehen und darauf zu vertrauen, dass Oliver Kirch und Matthias Ginter die Lücke füllen werden, die sich durch das Fehlen der erfahrenen Kräfte auftut. In der Position, in der sich die Borussen aktuell befinden, ist ein guter Start in die Rückrunde von immenser Bedeutung. Misslingt der Auftakt, wird es eine noch größere Aufgabe, sich aus dem Abstiegskampf zu befreien.
Contra von Kristina Steffens Der BVB ist bisher immer gut damit gefahren, seiner Linie treu zu bleiben. Das bedeutet im Fall der beiden verletzten defensiven Mittelfeldspieler Sven Bender und Sebastian Kehl, dass die Verantwortlichen auf ihren Kader vertrauen sollten. Zumal mit Oliver Kirch, Nuri Sahin, Matthias Ginter, Ilkay Gündogan und Milos Jojic ausreichend Spieler zur Verfügung stehen, die den Part der beiden übernehmen könnten.
Okay, ein Großteil der Aufgezählten gehört nicht unbedingt zur Kategorie „Abräumer“, doch muss sich der BVB für die Rückrunde ohnehin etwas einfallen lassen, um aus dem Tabellenkeller rauszukommen. Was liegt da näher, als eine Systemumstellung? Zumal sich viele Gegner inzwischen auf die Spielweise der Dortmunder eingestellt haben.
Ein bisschen mehr Kreativität im Mittelfeld würde Borussia Dortmund gut zu Gesicht stehen. Und Kirch hat in der Vergangenheit immer bewiesen, dass auf ihn Verlass ist, wenn er gebraucht wird. Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
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