Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte eine Diskussion über die Dominanz der Branchenführer München und Borussia Dortmund in der Bundesliga angestoßen und sein Anliegen nach dem 6:1-Pokalsieg gegen den VfL Wolfsburg erneuert: "Wir sind der Meinung, dass die großen Vereine zurückstecken müssen, auch wenn sich dadurch im internationalen Vergleich Probleme ergeben. Barcelona oder Real bekommen alleine 100 Millionen Euro durch die TV-Vermarktung. Dies müssen wir durch Sponsoreneinnahmen ausgleichen."
Heldt ist jedoch der Überzeugung, dass sich der BVB hinter den Bayern trotz mehr als 50 Millionen Euro Einnahmen aus dieser Champions-League-Saison wirtschaftlich nicht uneinholbar von der Konkurrenz absetzt. "Ich glaube nicht, dass zum Beispiel der VfL Wolfsburg weniger Geld in seine Mannschaft investiert", sagte Heldt.