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Schalke: Farfan
Peruaner musste das Training abbrechen

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Schalke: Farfan erlitt Schulterverletzung
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Schalke 04 musste in dieser Saison schon viele verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren. Auf einen Spieler können die Königsblauen aber nicht verzichten.

Jefferson Farfan spielt in diesem Jahr die beste, weil auch konstanteste Saison, seit er in Gelsenkirchen ist. Schalke lebt von der Dynamik und dem Spielwitz des Außenstürmers und hofft auch am Samstag (15.30 Uhr) in Bremen auf explosive Aktionen des Supersprinters.


So war es für die S04-Fans auf dem Vereinsgelände auch eine echte Schrecksekunde, als Farfan am Mittwochnachmittag das Training m nach einem Zusammenstoß mit einem Teamkollegen vorzeitig beenden musste. Die anschließende Diagnose ließ aber Trainer Jens Keller aufatmen: „Jeff“ hat sich nur eine leichte Prellung der linken Schulter zugezogen und kann wohl schon am Donnerstag (10 Uhr) wieder mitmischen.

Julian Draxler und Michel Bastos wurden am Mittwoch ebenfalls auf dem Platz vermisst. Wegen leichter Beschwerden absolvierten die beiden Offensiven im Parkstadion lediglich eine Laufeinheit zusammen mit Fitnesstrainer Ruwen Faller.

Bastos kann sich derweil seinen Verbleib auf Schalke vorstellen. „Am liebsten wäre mir, wenn Schalke mich kauft“, sagte der 29-Jährige der „Sport Bild“. S04 hatte den Brasilianer Ende Januar von Olympique Lyon ausgeliehen, im Juni hätten die Königsblauen eine Kaufoption für 4,5 Millionen Euro.

Bastos, der gerne langfristig bei einem Verein spielt, würde es freuen, wenn Schalke zugreift. „Bald kommt auch meine Familie aus Lyon nach Düsseldorf, wo ich schon ein Haus bezogen habe“, sagte Bastos. Für immer will er aber nicht in Gelsenkirchen bleiben: „Meine Karriere möchte ich in Brasilien beenden.“

Chinedu Obasi muss derzeit mal wieder mit dem Training aussetzen. Den Nigerianer bremsen erneut ständig wieder kehrende muskuläre Beschwerden im Oberschenkel aus, ein Andenken an seinen Ermüdungsbruch, den der Angreifer schon vor zwei Jahren in Hoffenheim erlitten hatte und ihm immer noch Probleme bereitet.

In Sicht scheint indes ein Comeback der Langzeitverletzten Klaas-Jan Huntelaar und Ibrahim Afellay. Die beiden Niederländer sind auf einem guten Weg, bald ins Mannschaftstraining einsteigen zu können. Prognosen, wann es so weit sein wird, geben weder Spieler noch Verantwortliche ab, aber es soll noch in diesem Monat sein.

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