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Freiburg - Wolfsburg 2:5
Befreiungsschlag für die Wölfe

1. Liga: Offensivfeuerwerk der Wölfe
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Dem VfL Wolfsburg ist im Abstiegskampf der Befreiungsschlag gelungen. Am 25. Spieltag gewannen die "Wölfe" beim Überraschungsteam SC Freiburg mit 5:2 (3:1).

Nach ihrem ersten Bundesliga-Sieg in Freiburg überhaupt haben die Wolfsburger neun Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Europapokal-Träume der Freiburger, die bei einem Sieg zumindest vorübergehend auf einen Champions-League-Platz gerutscht wären, bekamen durch die Niederlage hingegen einen Dämpfer.

Max Kruse (2.) hatte die Gastgeber zunächst in Führung gebracht, ehe ein Eigentor von Cédric Makiadi (7.) sowie Treffer von Vieirinha (16.) und Ivica Olic (22., 49.) das spektakuläre Spiel drehten. Johannes Flum (65.) konnte für Freiburg noch verkürzen, ehe Diego (90.+3) den Endstand herstellte.

Dabei waren die offensiv eingestellten Gastgeber vor 22.900 Zuschauern bereits nach zwei Minuten in Führung gegangen. Nach einem Einwurf drang Kruse in den Strafraum ein und ließ Keeper Diego Benaglio keine Chance. Doch nur fünf Minuten später schlugen die Gäste zurück. Makiadi verlängerte den Ball nach einer Freistoß-Flanke von Linksverteidiger Ricardo Rodriguez, der für Marcel Schäfer ins Team gerückt war, ins eigene Tor (7.).

Doch auch nach dem Ausgleich blieb das Team von Trainer Christian Streich die spielbestimmende Mannschaft. Trotzdem gingen die Gäste in Führung. Nach einem Freistoß von Diego köpfte Matthias Ginter den Ball genau zu Vierinha, der die Kugel mit einem sehenswerten Volleyschuss in den Winkel des Freiburger Tores hämmerte.

Nach der Führung gewannen die Gäste mehr Sicherheit, Freiburg lief etwas kopflos an. In der 22. Minuten schlug der VfL dann erneut zu. Olic erhöhte nach einer Flanke von Rodriguez mit einem traumhaften Fallrückzieher auf 3:1. Kurz darauf hatte der starke Olic die Chance, die Führung weiter zu erhöhen, scheiterte aber freistehend an Keeper Oliver Baumann (35.).

In der Pause stellte Streich, der den etatmäßigen Innenverteidiger Ginter zunächst im Sturmzentrum gebracht hatte, um und schickte Johannes Flum für Pavel Krmas auf den Platz. Ginter rückte zurück in die Abwehr. Die Umstellungen sorgten zunächst aber für weitere Verwirrung. Olic konnte nach einer Flanke von Fágner unbedrägnt einköpfen. (49.)

Wolfsburg zog sich nach dem vierten Treffer etwas zurück und überließ Freiburg die Initiative. Die Freiräume nutzten die Gastgeber, um durch den zur Pause eingewechselten Flum zu verkürzen (65.).

Bei den Gästen ragten Linksverteidiger Rodriguez und Olic heraus. Beste Freiburger waren Kruse und Makiadi.

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