"Schalke hat mit Jens Keller einen jungen Trainer, ähnlich jung wie ich. Die haben in Mainz einen Punkt geholt, in der Hölle am Bosporus bestanden und jetzt Düsseldorf geschlagen. Schalke braucht mich derzeit nicht", sagte der in der vergangenen Woche beim Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth entlassene Trainer in einem Interview mit Sport Bild Plus.
Büskens wolle sich auch nicht im Ansatz an irgendwelchen Spekulationen beteiligen. "Das gehört sich nicht, allein aus Respekt vor der Arbeit meines Kollegen. Aufgrund meiner Vergangenheit ist es doch immer so, dass mein Name fällt, so bald ein Trainer seine Arbeit auf Schalke beendet hat", sagte der einstige "Eurofighter". Er habe aber nie seinen Hut in den Ring geworfen und nie versucht, sich positionieren. "Das wird auch in Zukunft so sein", so der Schalker Ex-Profi.
Über seine kurzfristigen Pläne sagte Büskens: "Ich habe mein Hotelzimmer aufgegeben, bin schon wieder zu Hause in Gelsenkirchen. Das ist der Vorteil, wenn man im Hotel lebt. Das geht dann schnell. Für mich ist jetzt wichtig, die Geschichte aufzuarbeiten und zu analysieren. Was genau ist eigentlich im letzten Dreivierteljahr passiert, seit wir den Aufstieg auf dem Rathausbalkon gefeiert haben?" Viele würden sagen, dass man erst ein richtiger Trainer sei, wenn man einmal beurlaubt wurde. "Also: Jetzt bin ich ein richtiger Trainer", sagte Büskens."