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Clemens Tönnies
Kritik an Stevens - Lob für Keller

Schalke: "Es ist etwas passiert, was keiner versteht"
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Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hat Kritik am ehemaligen Trainer Huub Stevens geäußert und die Trennung von dem Niederländer verteidigt.

"Wir sind in den letzten Spielen zu leicht ausrechenbar gewesen. Das hat uns die Niederlagen beschert. Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr rotiert hätten. Das hat Huub nicht gewollt", sagte Tönnies im Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD: "Es ist etwas passiert, was keiner versteht. Auch die Spieler konnten das nicht beantworten. Wir haben das mit dem Trainer besprochen und dann die Entscheidung getroffen, ihn zu beurlauben."


Von Entlassung will der 56 Jahre alte Boss der Königsblauen aber nicht sprechen: "Wir beide waren uns einig, dass es besser für die Mannschaft und den Verein ist, sich zu trennen. Er ist nicht entlassen worden. Wir sind im Guten und auch im beiderseitigen Einvernehmen auseinandergegangen."

Lob für Keller - Champions-League-Platz als Zielvorgabe Stevens' Nachfolger steht bei Tönnies offenbar hoch im Kurs. "Jens Keller war sehr erfolgreich mit der U17-Mannschaft. Er ist ein taktischer Trainer, hat eine klare Ansprache, ist sehr sympathisch, aber bestimmt", so Tönnies, der zugleich auch eine Zielvorgabe für den neuen Coach formulierte: "Wir werden dafür kämpfen, dass wir auf Platz drei kommen und uns direkt qualifizieren. Alles, was nicht für die Champions League reicht, wäre fehlgeleitet."

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