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Hannover - Fürth 2:0
96er schon wieder obenauf

1. Liga: Diouf und Eggimann treffen bei Arbeitssieg
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Mame Diouf und Mario Eggimann haben Hannover 96 beim 2:0 gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth am Dienstag vorerst aus der Mini-Krise geschossen.

Die Tore des Senegalesen in der vierten Minute und des Schweizers in der 69. Minute besiegelten einen mühsam erkämpften 2:0 (1:0)-Arbeitssieg gegen Bundesliga-Neuling SpVgg Greuther Fürth. Während die Niedersachsen nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge damit wieder Anschluss an das erste Tabellendrittel halten, blieb der Aufsteiger zum zwölften Mal hintereinander ohne Sieg und somit weiterhin auf dem 17. Tabellenplatz.

Hannover: Zieler - Cherundolo, Eggimann, Haggui, Pander - da Silva Pinto, Christian Schulz - Ya Konan (89. Sakai), Rausch - Schlaudraff (72. Schmiedebach), Diouf (86. Sobiech). Fürth: Grün - Nehrig, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Fürstner, Pekovic (67. Azemi) - Klaus (72. Pledl), Prib, Stieber - Asamoah (67. Nöthe). Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Tore: 1:0 Diouf (4.), 2:0 Eggimann (69.) Zuschauer: 32.300 Gelbe Karten: Schmiedebach (3) - Kleine (3)

Gleich ihre erste Möglichkeit nutzten die Norddeutschen zum Führungstreffer. Diouf war aus kurzer Distanz erfolgreich, nachdem Torhüter Max Grün einen Schuss von Didier Ya Konan zu kurz abgewehrt hatte. Für dieses Tor unterbrachen die 32.300 Zuschauer in der WM-Arena am Maschsee sogar ihre angekündigten zwölf Schweigeminuten. Für die Entscheidung sorgte Innenverteidiger Eggimann per Kopfball in der 69. Minute.

Dabei hätten die Franken durchaus selbst früh in Führung gehen können. Schon nach 85 Sekunden prüfte Felix Klaus 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler. In der dritten Minute verfehlte Gerald Asamoah mit einem Kopfball nur knapp das Ziel. Der Ex-Hannoveraner sorgte auch in der Folgezeit für Gefahr, Zieler war in der 23. Minute nach einem Dribbling Endstation für den früheren Nationalspieler. Auch nach dem 1:0 bekamen die Platzherren nur selten Ruhe in ihre Aktionen. Der Tabellenvorletzte hingegen setzte in der Offensive immer wieder Akzente und war Mitte der ersten Halbzeit dem Ausgleich näher als die Hannoveraner einem zweiten Treffer.

Nach dem Seitenwechsel gingen beide Teams zunächst mit mehr Zug zum Tor zu Werke. Drei Minuten nach Wiederbeginn traf Diouf per Kopfball nur die Querlatte, 120 Sekunden später musste Zieler sein ganzes Können aufbieten, um einen halbhohen Schuss von Zoltan Stieber um den Torpfosten zu drehen.

In der Folgezeit allerdings wurden erfolgversprechende Strafraumszenen auf beiden Seiten immer seltener. Lediglich ein Kopfball des Hannoveraners Christian Schulz verfehlte in der 62. Minute sein Ziel um rund einen Meter. Sieben Minuten später machte es Eggimann besser.

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