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HSV: Aufsichtsrat
Abkehr vom Sparkurs wird verteidigt

HSV: Aufsichtsrat verteidigt Abkehr vom Sparkurs
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Der HSV-Aufsichtsratsvorsitzende hat die Transferpolitik des Klubs verteidigt. "Um in die Zukunft zu investieren, kann es erforderlich sein, Risiken einzugehen."

Dies sagte Alexander Otto, der Chef des Kontrollgremiums, dem Hamburger Abendblatt: "Nachdem wir beim HSV über viele Jahre kräftig Schulden abgebaut haben, war es nun sinnvoll, in die Zukunft zu investieren. Nur so besteht wieder die Möglichkeit, Mehreinnahmen zu generieren."

Die Hamburger hatten nach einem schlechten Saisonstart den niederländischen Spielmacher Rafael van der Vaart für 13 Millionen Euro von Tottenham Hotspur verpflichtet und die Transferausgaben damit auf mehr als 20 Millionen Euro geschraubt.

Außerdem stärkte Otto seinem zuletzt heftig kritisierten Sportchef Frank Arnesen den Rücken. "Er hat die Erfahrung, um das zu überstehen. Wir haben vollstes Vertrauen, dass er das meistert", sagte Otto: "Gerade während einer Transferperiode geht es öfter hektisch zu. Da gibt es auch mal unterschiedliche Sichtweisen. Trotzdem arbeiten der Vorstand und der Trainer gut und vertrauensvoll zusammen."

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