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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Als Michael Zorc gefragt wurde, ob Marco Reus die Rolle von Shinji Kagawa im zentralen offensiven Mittelfeld übernehmen würde, da erwiderte der Dortmunder Sportdirektor: „Die Positionen sind doch noch gar nicht festgelegt. Marco hat in Gladbach als zweite Spitze gespielt und ist in der Nationalmannschaft zuletzt über die rechte Seite gekommen. Auch Mario Götze und Ivan Perisic können in der Mitte spielen.“
Eine Aussage, an deren Richtigkeit kein Zweifel besteht, die aber, um einen Anspruch auf Vollständigkeit stellen zu können, um die Namen Moritz Leitner, Leonardo Bittencourt und Ilkay Gündogan ergänzt werden müsste, die ebenfalls hinter der einzigen Spitze agieren könnten.
Dieses kleine Beispiel gibt schon einen Hinweis darauf, über welche reiche Auswahl an Spielern Jürgen Klopp im Mittelfeld verfügt. Zehn hochqualifizierte Akteure bewerben sich um fünf Plätze in der Startformation, was Klopp vor ein echtes Personal-Puzzle stellt. RevierSport gibt einen Überblick über Form und Vorlieben der einzelnen Spieler.
Marco Reus Der 23-Jährige sagt, man müsse noch abwarten, „auf welcher Position ich der Mannschaft am besten helfen kann.“ In Mönchengladbach fand er auf den Außenbahnen nicht zu seinem Spiel. Erst als Lucien Favre ihn zentral spielen ließ, startete Reus durch und konnte seine Abschlussstärke besser einbringen. Sein bisheriges Auftreten lässt stark annehmen, dass er keine lange Anlaufzeit beim BVB benötigt.
Jakub Blaszczykowski „Kuba“ strotzt nach einer überragenden Rückrunde, einer starken EM und seiner Vertragsverlängerung vor Selbstbewusstsein. Seine „beste Saison“ kündigte der Pole jüngst an. In den Testspielen blitzte sein Können schon wieder auf. Schwer vorstellbar, dass er zu Beginn nicht spielt.
Mario Götze In der Form der ersten Meistersaison und der letzten Hinrunde ist Götze aus dem BVB-Spiel eigentlich nicht wegzudenken. Nach seiner hartnäckigen Schambeinentzündung und den Problemen mit seinem entzündeten Auge kämpft der Youngster um die Rückkehr zu alter Stärke. Von Vereinsseite bekommt Götze freilich die nötige Zeit, um seine fraglos vorhandene Leistungsfähigkeit wieder abzurufen. Der 20-Jährige steht vor einer wichtigen Saison für seine weitere Karriere.
Auf Seite 2: Der BVB ist unberechenbar
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