Podolski verkündete persönlich auf Twitter seine Entscheidung. Bereits vor Wochen hatten Medien den Transfer für rund 13 Millionen Euro verkündet. "Hi Leute, ab der kommenden Saison werde ich beim FC Arsenal spielen", zwitscherte "Prinz Poldi". Podolski wird damit Teamkollege von Per Mertesacker bei der Mannschaft von Trainer Arène Wenger.
Claus Horstmann, Vorsitzender der FC-Geschäftsführung, erklärte dazu: „Lukas Podolski ist ein Spieler von Weltformat mit einer ganz besonderen Beziehung zu den FC-Fans und zu der Stadt. Wir sind stolz auf den Weg, den Lukas Podolski in den vergangenen Jahren beim 1. FC Köln gegangen ist, von der Jugend über den ersten Profieinsatz bis zum international gefragten Nationalspieler. Deswegen bedauern wir seine Entscheidung, die keine gegen den FC, sondern für seine weitere sportliche Karriere ist, sehr. Wir waren zu einem wettbewerbsfähigen Angebot bereit und hätten den Vertrag mit Lukas Podolski auf dieser Basis gerne verlängert. Die frühe Wechsel-Entscheidung gibt uns dennoch Planungssicherheit. Das ist gut so. Wir werden die Chance nutzen, den Transfererlös in die Qualität der Profi-Mannschaft sowie in die Nachwuchsförderung zu investieren. Lukas hat dem FC in vielen Situationen geholfen, er hat das Gesicht des FC in den vergangenen Jahren deutlich mitgeprägt. Wir danken ihm für viele große Fußball-Momente in Köln.“