Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

Bremen - Hannover 3:0
Werder bleibt die Nummer eins im Norden

1. Liga: Bremen bleibt die Nummer eins im Norden
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund Logo
17:30
TSG 1899 Hoffenheim Logo
TSG 1899 Hoffenheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Werder Bremen hat das Nordderby gegen Hannover 96 nach anfänglichen Schwierigkeiten deutlich gewonnen und bleibt die Nummer eins im Fußball-Norden.

Der 16. Saisontreffer von Claudio Pizarro (31.), ein Kopfballtor von Sebastian Prödl (49.) und ein Treffer von Markus Rosenberg (56.) besiegelten einen am Ende ungefährdeten 3:0 (1:0)-Sieg der Hanseaten im Bundesliga-Nordderby gegen Hannover 96. Die Platzherren behaupteten den sechsten Platz, der zur direkten Europa-League-Qualifikation berechtigt. Die Niedersachsen bleiben Siebter.

Hannover trifft das Tor einfach nicht

Vor 41.500 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion drückte der Südamerikaner Pizarro einen von Mehmet Ekici präzise getretenen Freistoß aus sechs Metern Entfernung über die Torlinie. Auch den zweiten Treffer bereitete der Mittelfeldspieler per Freistoß vor. Im ersten Pflichtspiel nach seiner schweren Gesichtsverletzung traf der Österreicher Prödl in den Torwinkel, ehe Rosenberg nach Vorarbeit von Pizarro für den Endstand sorgte.

Bremen: Wiese - Fritz, Prödl, Sokratis, Hartherz - Bargfrede - Junuzovic (86. Schmitz), Trybull (77. Ignjovski) - Marin (18. Ekici) - Rosenberg, Pizarro. Hannover: Zieler - Cherundolo, Haggui, Pogatetz, Pander - Stindl, Pinto (80. Lala) - Stoppelkamp, Rausch (70. Royer) - Abdellaoue (60. Sobiech), Ya Konan. Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) Tore: 1:0 Pizarro (31.), 2:0 Prödl (49.), 3:0 Rosenberg (56.) Zuschauer: 41.500 (ausverkauft) Gelbe Karten: - Sobiech (2), Stindl (8), Royer, Lala

Drei Tage nach dem Hannovers 2:2-Unentschieden im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Standard Lüttich kam die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka besser in die Partie und stand in der 14. Minute dicht vor dem Führungstreffer. Binnen weniger Sekunden musste Werder-Innenverteidiger Sokratis zweimal in höchster Not klären. In der 29. Minute fand Konstantin Rausch in Werder-Keeper Tim Wiese bei einem Schuss aus kurzer Distanz seinen Meister.

Schlaudraff kurzfristig nicht fit

Die Gastgeber hingegen hatten Mühe, in die Partie hineinzufinden. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Pizarro, der mit seinem Freistoß in der 21. Minute an 96-Torhüter Ron-Robert Zieler scheiterte. 180 Sekunden zuvor hatte Mittelfeldspieler Marko Marin das Spielfeld wegen muskulärer Probleme verlassen müssen, als Ersatz schickte Werder-Coach Thomas Schaaf Ekici auf den Rasen.

Aber auch Schaafs Kollege Slomka hatte kurzfristig eine personelle Umstellung vornehmen müssen. Jan Schlaudraff meldete sich bei ihm während des Warmmachens mit einer Oberschenkelverletzung ab, für den dreimaligen Nationalspieler stand Didier Ya Konan in der Startformation der Gäste.

Nach dem Seitenwechsel und dem schnellen zweiten Bremer Treffer ging bei den "Roten" mehr und mehr die spielerische Linie verloren, auch in der Offensive gelang fast nichts mehr. Slomka reagierte darauf und ersetzte nach einer Stunde den glücklosen Mohammed Abdellaoue durch den Polen Artur Sobiech.

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

1. Bundesliga

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel