Dies bestätigte der FC Bayern am Donnerstag. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Klubs Stillschweigen, sie soll bis zu 12 Millionen Euro betragen. Der Vertrag Shaqiris in Basel wäre noch bis 2014 gelaufen.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Xherdan Shaqiri eines der umworbensten Talente des europäischen Fußballs verpflichten konnten," sagte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger. "Xherdan wird mit seiner Spielintelligenz und seinen Dribblings unsere Mannschaft verstärken. Ich habe ihn seit einiger Zeit beobachtet und bin überzeugt, dass er für den FC Bayern ein wichtiger Spieler werden kann", ergänzte Trainer Jupp Heynckes.
Shaqiri hatte am Dienstag die sportärztliche Untersuchung absolviert und abschließende Gespräche mit Nerlinger in München geführt. Der 1,69 m große Shaqiri gilt im Mittelfeld als Alternative zu den Superstars Franck Ribéry und Arjen Robben. Er hat bei Basel aber auch schon als Außenverteidiger ausgeholfen.
"Der Wechsel macht Sinn. Ich habe Uli Hoeneß schon vor etwa einem Jahr gesagt, dass Xherdan ein außergewöhnlicher Spieler ist, ein anpassungsfähiger Mensch, der jederzeit in einer Top-Mannschaft spielen kann", sagte Ottmar Hitzfeld, Nationaltrainer der Eidgenossen.
Pikant ist, dass Shaqiri mit dem FC Basel im Achtelfinale der Champions League noch auf den FC Bayern trifft. Das Hinspiel in Basel findet am 22. Februar statt, das Rückspiel steigt am 13. März.