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BVB will ins Halbfinale
"Wir haben alle einen großen Traum"

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BVB: Jürgen Klopp hat "einen großen Traum"
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Am Montagnachmittag geht es für die Dortmunder Borussia per Flugzeug nach Kiel, wo der BVB den vorletzten Schritt ins Richtung Pokalfinale machen will.

Übersichtlich ging es am Sonntag auf dem Trainingsplatz der Dortmunder Borussia zu. Mario Götze fehlte natürlich, ebenso Sven Bender, dessen Verletzung sich zum Glück aber „nur“ als Außenbandanriss entpuppte, aber auch Shinji Kagawa, Sebastian Kehl und Ilkay Gündogan, die allesamt leichte Blessuren aus dem Spiel in Nürnberg davon getragen hatten. So durften schließlich sogar einige Akteure aus der Regionalliga-Truppe mittrainieren, um zumindest einigermaßen Soll-Stärke herzustellen.


Wenn die Borussen am Montag-Nachmittag gegen 17 Uhr den Flieger in Richtung Kiel besteigen werden, dann dürfte Klopp bis auf Götze und Bender aber alle Mann dabei haben. Schließlich geht es um das Erreichen der Vorschlussrunde, mit einem Sieg an der Ostsee würde der BVB einen riesigen Schritt in Richtung Pokalfinale machen. „Wir haben alle einen großen Traum und es kann ja nur ein Ziel geben“, verdeutlicht Jürgen Klopp, der bislang in seiner Karrie weder als Spieler noch als Trainer die Runde der letzten vier erreichte, noch einmal eindringlich. „Und das ist das Halbfinale.“

"Taktisch auf ganz hohem Niveau"

Jürgen Klopp nimmt Kiel enorm ernst (RS-Foto: Tillmann).

Eine Pflichtaufgabe ist die Begegnung bei dem Regionalligisten dabei nicht. Viel mehr reisen die Schwarz-Gelben mit ganz viel Respekt nach Schleswig-Holstein. Jürgen Klopp: „Taktisch verhalten sich die Kieler auf ganz hohem Niveau. Mit einem normalen Viertligisten hat diese Mannschaft nichts zu tun. Wenn RB Leipzig nicht wäre, dann würden die Kieler in der Liga ganz alleine vorne wegrennen.“

Kein Wunder also, dass die Borussen die Vorbereitung angingen, „wie ein Champions-League-Spiel.“ Sogar in Sachen Gegnerbeobachtung. Klopp verrät: „Wir haben alle drei Pokalspiele von Kiel gesehen und bei den letzten beiden Testspielen war auch jemand von uns. Wir haben alle Erkenntnisse und Eindrücke, die wir brauchen.“

Ins Rennen schicken wird der Übungsleiter am Dienstagabend wohl fast die gleiche Mannschaft wie zuletzt in Nürnberg, lediglich der verletzte Sven Bender dürfte durch Moritz Leitner ersetzt werden. Für Lucas Barrios indes wird es aller Voraussicht nach erneut nur zu einem Bankplatz reichen – trotz seines Jokertores im Frankenland. „Das Wort unterklassig hat keinerlei Relevanz für uns, was die Aufstellung angeht“, stellt Klopp klar, der auch bei den Störchen nicht vom 4-2-3-1-System abweichen will.

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