Das berichtet die Süddeutsche Zeitung berichtet. Weil Borussia-Manager Max Eberl dieser Tage dementierte, dass ihm eine Offerte der Münchner vorliege, fügte die SZ an, das Angebot sei "wenn nicht beim VfL, dann bei Reus' Maklern" eingegangen.
Bayern-Präsident Uli Hoeneß wollte allerdings nicht so weit gehen. "Ich glaube nicht, dass in dieser Frage schon ein konkretes Angebot hinterlegt wurde", sagte er dem Sport-Informations-Dienst (SID). Hoeneß könne sich höchstens vorstellen, dass "ein Interesse an dem Spieler formuliert wurde".
Wohin geht die Reise? Hat der BVB noch Chancen?
Auch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge versuchte, das Thema herunterzuspielen. "Ein Angebot haben wir nicht deponiert. Das erlauben die Statuten gar nicht. Wir tun gut daran, das relativ entspannt zu sehen. Wir haben da keine Eile", sagte er im vereinseigenen FCB.tv.
Reus besitzt bei der Borussia noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. Allerdings soll der 22-Jährige eine Ausstiegsklausel besitzen, die ihm einen Abschied zum Saisonende gegen eine Ablöse von rund 18 Millionen Euro ermöglicht. Reus tendiert angeblich zu einem Wechsel. Über die Weihnachtsfeiertage will er sich laut SZ mit seiner Familie darüber beraten, wo die Reise hingehen soll: Zum FC Bayern - oder zurück zu seinem ebenfalls interessierten Ex-Klub Borussia Dortmund.