Außerdem gaben die Verantwortlichen einen Gewinn von 9,5 Millionen Euro bekannt. Per Stichtag 30. Juni wies der Geschäftsbericht der Borussia Dortmund GmbH und Co. KGaA für die Saison 2010/11 allein erhöhte Einnahmen aus dem Sponsoring von 49,9 Millionen Euro (Vorjahr: 38,9 Mio.) aus.
Damit befindet sich der BVB, der 2005 vor dem wirtschaftlichen Kollaps gestanden hatte, weiter auf dem Weg der Konsolidierung. Die Gesamtverbindlichkeiten, die vor einem Jahr noch bei 59,2 Millionen Euro lagen und überwiegend das Stadion betreffen, konnten auf rund 56,1 Millionen Euro reduziert werden.
Punktprämien haben Loch in die Kasse gerissen
"Unsere Strategie ist aufgegangen", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Sportlich werde man beim BVB weiterhin auf junge Spieler setzen und auch in der kommenden Saison versuchen, rauszuholen, was rauszuholen ist.
Für die Mannschaft haben die Ausgaben in der abgelaufenen Meister-Saison 43 Millionen betragen. Geplant habe man vor der Saison auf der Basis von 34,5 Millionen Euro bei 57 Punkten. Die Meisterprämie und "18 Punkte mehr, die etwa 3,5 Millionen Millionen zusätzlich kosteten", haben den Aufwand erhöht. Für die kommende Spielzeit kalkuliere man mit einem Etat von 40,5 Millionen Euro bei 60 Punkten.
Zusätzliche Einnahmen erwarten die Borussen in der kommenden Spielzeit in der Champions League. Eingeplant in den Etat habe man nur die Gruppenphase, die in der Regel rund 20 Millionen Euro in die Kasse spült.