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D. Berlin - Lautern 0:3
Ungefährdeter Erfolg für die Pfälzer

DFB-Pokal: Lautern meistert die Pflichtaufgabe
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Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat die erste Hürde im DFB-Pokal locker genommen. Die Pfälzer gewannen beim Berliner Oberligisten BFC Dynamo mit 3:0.

Vor 10.104 Zuschauern, die im Jahn-Sportpark für eine Dynamo-Rekordkulisse nach der Wende sorgten, schossen Ivo Ilicevic (18.), der neue Kapitän Christian Tiffert (23.) und Thanos Petsos (50.) den Favoriten in die nächste Runde.

Die Gäste waren von Beginn an das dominierende Team und stellten den früheren Serienmeister der DDR vor große Probleme. Es dauerte aber knapp 20 Minuten, ehe die Roten Teufel ihre Überlegenheit auch in ein Tor ummünzen konnten. Nach einem perfekten Zusammenspiel der beiden Neuzugänge Itay Shechter und Olcay Sahan wurde Ilicevic glänzend in Szene gesetzt. Der Kroate verwandelte eiskalt zum 1:0. Fünf Minuten später war Tiffert zur Stelle, der nach einer präzisen Hereingabe des Dänen Leon Jessen den Ball direkt aus der Luft nahm. Dynamo-Torwart Daniel Rothe sah in dieser Szene allerdings nicht besonders gut aus.

Berlin: Rothe - Wallschläger, Martin Neubert (81. Lange), Kwiatkowski, Ahmetcik - Rahmig (60. Marten), Özvatan - Schimmelpfennig (60. Karaduman), Lemcke, Rehausen - Steiner Kaiserslautern: Trapp - Dick, Abel, Rodnei, Jessen - Tiffert - Petsos, De Wit (74. Kirch) - Sahan, Ilicevic (78. Sukuta-Pasu) - Shechter (62. Kouemaha) Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover) Tore: 0:1 Ilicevic (18.), 0:2 Tiffert (23.), 0:3 Petsos (50.) Zuschauer: 10.104

Auch nach dem Seitenwechsel behielt der zweimalige Pokalsieger im strömenden Regen das Heft in der Hand. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff sorgte dann Verteidiger Petsos vorzeitig für die Entscheidung, als er nach einer Ecke von Tiffert zum 3:0 einköpfte. Die Hausherren waren zwar sehr bemüht, bekamen gegen die Profis aber kein Bein auf die Erde. Der FCK war bis zum Schluss drückend überlegen und hätte bei einer besseren Chancenverwertung noch deutlich höher gewinnen können. Dynamo hatte lediglich durch Gökhan Ahmetcik (62.) eine gute Gelegenheit.

Beste Lauterer waren der Israeli Shechter, der in der neuen Saison den zum VfL Wolfsburg gewechselten Torjäger Srdjan Lakic ersetzen soll, und der emsige Tiffert. Bei den Berlinern, die bei ihrer dritten Teilnahme am DFB-Pokal zum dritten Mal in der ersten Runde scheiterten, war Ahmetcik der auffälligste Akteur.

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