Der 22-jährige betonte aber, auch: "So weit wie ein Klose bin ich noch nicht." Petersen weiß, dass er sich beim deutschen Fußball-Rekordmeister auch nach dem Abgang von Nationalstürmer Miroslav Klose zum italienischen Erstligisten Lazio Rom zunächst hinten anstellen muss: "Ich komme aus der zweiten Liga, habe noch nichts erreicht und keinen großen Namen." Trainer Jupp Heynckes aber sei dafür bekannt, dass bei ihm nicht der Name, sondern die Leistung zähle - und "er wollte mich haben". Daher sei der Wechsel die richtige Entscheidung.
Angst davor, beim FC Bayern sportlich unterzugehen, hat Petersen nicht: "Es gibt Beispiele von Spielern, wo es nicht so gut lief, aber auch diese Spieler können voller Stolz davon erzählen, dass sie es bei Bayern versucht haben. Ich versuche es auch und denke gar nicht daran, zu scheitern."
Auch zum Transferpoker vor der Unterschrift beim Rekordmeister äußerte sich Petersen: Es habe viele Anfragen anderer Vereine gegeben, ein Zweifel am Wechsel zu den Bayern habe dennoch nie bestanden. Denn "ein Vertrag bei den Bayern ist der größte Lohn, den es gibt als Fußballer".