Das bestätigten die Verantwortlichen des Bundesligisten am Montag. Personelle Konsequenzen seitens seines Arbeitgebers muss der 21-Jährige allerdings vorerst nicht befürchten. "Marko ist von sich aus zu mir gekommen und hat mir die Situation geschildert. Wir haben das sachlich aufbereitet und ich denke, es ist in Ordnung, wie er sich verhalten hat", erklärte Werder-Trainer Thomas Schaaf.
Der Bremer Coach hatte erst vor knapp drei Wochen den exzentrischen Profi aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader für das Heimspiel gegen den neuen deutschen Meister Borussia Dortmund geworfen. Arnautovic, seit knapp einem Jahr an der Weser unter Vertrag, hatte sich seither mehrfach durch undiszipliniertes Verhalten den Zorn der Werder-Verantwortlichen zugezogen. Auch in Österreich hatte man Arnautovic zuletzt nicht mehr für die Nationalmannschaft berücksichtigt.