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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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"Herr Heldt, wie enttäuscht sind Sie, gegen eine B-Elf von Manchester United auf diese Art und Weise im Halbfinale der Champions League gescheitert zu sein?"
Horst Heldt: "Es ist schade, wenn man davon spricht, dass wir gegen eine B-Mannschaft ausgeschieden sind. Das ärgert mich, weil das nicht der Realität entspricht. Als ich die Aufstellung von Manchester gesehen habe, habe ich gedacht: Hoffentlich werden die dafür bestraft. Mir kam aber schnell die Erkenntnis, dass da immer noch jede Menge Klasse auf dem Platz war. Einen Berbatow oder einen Nani könnte sich kein Bundesligist leisten." "Hat Sie es nicht dennoch geärgert, dass in beiden Spielen ein Klassenunterschied erkennbar war?"
"Natürlich ist es schade, dass wir feststellen mussten, dass wir chancenlos waren. Trotzdem war es eine tolle Champions-League-Saison. Darauf sollten wir alle stolz sein, auch wenn jetzt noch der Ärger überwiegt."
"Wie sehen Ihre Planungen aus, auch was die kommende Saison betrifft?"
"Jetzt wollen wir erst mal zumindest den Pokal holen, denn wir wollen auch in der nächsten Saison international spielen. Das ist wichtig für uns, denn danach richtet sich auch der Kader. Wir müssen versuchen, mehr Qualität in der Breite zu bekommen. Wir sind da weit entfernt, so aufgestellt zu sein wie Manchester United. Aber wir müssen die Spieler auch grundsätzlich dazu erziehen, dass sie sich in der Saison nicht nur auf die so genannten Highlights konzentrieren. Jedes Bundesligaspiel muss ein Highlight sein." "Machen Sie sich Sorgen, dass die Saison mit einer Niederlage im Pokalfinale gegen den MSV Duisburg und damit doch noch im Desaster endet?"
"Ich mache mir keine Sorgen. Aber wir werden genau beobachten, wie sich die Mannschaft in den letzten beiden Ligaspielen gegen Mainz und in Köln präsentiert. Wenn da mangelnde Professionalität erkennbar ist, kann es durchaus passieren, dass sich der eine oder andere im Pokalfinale auf der Bank wiederfindet."
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