Wie die DFL am Dienstag mitteilte, müssen im derzeit laufenden Lizenzierungsverfahren "einige Vereine und Kapitalgesellschaften bis Anfang Juni Bedingungen erfüllen", damit für die Klubs die Teilnahme an der neuen Spielzeit gesichert ist. Bislang wurde jedoch keinem Verein die Lizenz verweigert.
"Im Sinne eines fairen und integeren Wettbewerbs haben wir die Klubs im Rahmen der statuarischen Anforderungen auf ihre Leistungsfähigkeiten geprüft. Erstmals kamen dabei auch die verschärften Regelungen des Lizenzierungsverfahrens zur Anwendung, die die Mitglieder des Ligaverbands auf ihrer Generalversammlung im August 2010 beschlossen hatten", sagte Werner Möglich, DFL-Direktor Lizenzierung. 46 Klubs und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga hatten sich um eine der 36 Lizenzen im deutschen Profifußball beworben.
Die DFL überprüft als satzungsgemäß erste Instanz neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheits-technische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind.