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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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"Ich glaube zwar, dass ich der Mannschaft im Angriff noch mehr helfen könnte. Doch im Moment gibt es solch eine Möglichkeit nicht, deshalb muss ich als offensiver Mittelfeldspieler ran. Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht darüber zu diskutieren und sich zu streiten. Ich spiele dort, wo mich der Coach aufstellt. Dadurch entwickle ich mich weiter. Wichtig ist nur, dass ich nicht auf den Außenpositionen spielen muss", erklärt der in Polen sehr populäre "Lewy" im Interview mit der polnischen Sportzeitung "Przeglad Sportowy".
Lewandowski scheint seine neue Rolle also zu akzeptieren, doch glücklich ist er darüber nicht: "Generell ist die Position nicht schlecht. Ich glaube auch, dass ich von Spiel zu Spiel mit der neuen Rolle besser zurecht kommen werde. Ich kann ja nicht zum Trainer gehen und ihm sagen, dass er mich dort aufstellen soll, wo ich spielen will."
Der 22-Jährige wehrt sich im Gespräch mit dem "Przeglad Sportowy" auch gegen das in Polen scheinbar kursierende Gerücht, dass er und Lucas Barrios sich nicht "grün" seien. "Ich habe nicht das Gefühl, dass Lucas mich nicht mag. Er will einfach so viele Tore wie nur möglich erzielen, deshalb nervt es ihn, wenn er kein gutes Zuspiel bekommt. Das ist bei einem Stürmer selbstverständlich. Ich bin auch sauer, wenn ich keinen guten Ball bekomme. Wir reden normal miteinander und ich sehe nicht, dass wir in einem Konflikt stehen", stellt der Dortmunder Angreifer klar.
Auf die Frage, ob "Lewy" Angebote anderer Klubs vorlägen und er sich einen Vereinswechsel vorstellen könne, legt der ehemalige Lech-Posen-Kicker ein klares Veto ein. Lewandowski: "Ich habe keine Offerten vorliegen. Jedoch wäre es auch sehr schwierig mich zu einem Transfer nach dieser Saison zu überreden. Ich spiele beim Tabellenführer der Bundesliga, wir haben eine große Chance auf die Meisterschaft und Auftritte in der Champions League. Warum sollte ich den Klub wechseln?Ich bin noch nicht mal ein ganzes Jahr in Dortmund und im Moment habe ich auch nicht vor, irgendwo woanders hinzugehen."
