"Ich habe menschlich zwar Verständnis, dass das persönliche Umfeld, das von der Krankheit wusste, ihn geschützt hat. Aber ich denke, hätten sie anders gehandelt, hätte man vielleicht andere Optionen haben können. Vielleicht sogar, dass Robert Enke heute noch leben würde", sagte Kind im NDR-Sportclub.
Der Unternehmer räumte aber auch eigene Fehler rund um das tragische Ereignis im vergangenen November ein: "Für die Trauerfeier gab es kein Lehrbuch und keinen Ordner. Im Nachhinein würde ich empfehlen, einiges anders zu machen. Zum Beispiel, dass die Spieler den Sarg getragen haben, war eine zu große Belastung für sie." Die Zeremonie fand seinerzeit vor 40.000 Zuschauern in der Hannoveraner WM-Arena statt und wurde von fünf TV-Sendern live übertragen.