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Das Bundesliga-Gespräch mit S04-Manager Andreas Müller

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Das Gespräch mit Schalke-Manager Andreas Müller nach dem Sieg in Cottbus.

Das Gespräch mit Schalke-Manager Andreas Müller nach dem Sieg in Cottbus.

Herr Müller, herzlichen Glückwunsch zur Tabellenführung. Wie fühlt sich der Platz da oben an?

Die Mannschaft freut sich besonders, dass sie vier Auswärtstore geschossen hat. Es ist erst der 13. Spieltag. Wir müssen jetzt mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Der Weg bis zum Saisonende ist noch lang. Jetzt gilt es erst einmal, am Freitag im Derby gegen Bochum das Ergebnis von heute noch aufzuwerten.

Das Team hat sich heute als Einheit präsentiert und trotz des Ausgleichs das Spiel wieder an sich gerissen. Der Ärger der letzten Wochen scheint verflogen zu sein.

Ich habe ja immer gesagt, die Mannschaft hat ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl und ist intakt. Sie kann sich auf den Spieltag konzentrieren und die Querelen vergessen. Entscheidend ist, dass sie mehr und mehr zusammenwächst. Das geschieht gerade. Schon vor der Saison war klar, dass wir Rückschläge kriegen würden, aber das wichtigste ist, daraus zu lernen und konstant zu werden.

Jüngst hat es ja immer wieder Diskussionen um das Verhältnis von Trainer und Mannschaft gegeben. In diesem Punkt scheint auch Entspannung eingetreten zu sein.

Ich denke, dadurch dass wir leider international nicht mehr vertreten sind, hat der Trainer die Möglichkeit gehabt, der Mannschaft taktisch und konditionell noch einmal etwas mitzugeben. Sie nimmt es an. Das sieht man jetzt.

Wie beurteilen Sie die Leistung von Torhüter Manuel Neuer? Er machte beim ersten Gegentreffer keine gute Figur.

Da ist der Fehler doch schon viel früher gemacht worden. Manuel Neuer hat für mich ein sehr gutes Spiel gemacht und ist kein Diskussiongegenstand.

äre es nicht an der Zeit, dass die Spieler ihren Presseboykott beenden und wieder mit Journalisten sprechen?

Es gibt positive Anzeichen, dass sich da was ändert. Aber wir werden niemanden an die Hand nehmen und zu einer Kamera oder einem Journalisten führen. Es sind doch erwachsene Menschen. Gewisse Dinge sind in den letzten Wochen zu weit gegangen und darauf hat die Mannschaft reagiert. Aber beide Seiten müssen natürlich ein Interesse daran haben, wieder miteinander zu sprechen.

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