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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Die Bundesliga lockte die Fans in der abgelaufenen Saison erneut in Scharen in die Stadien und verpasste mit insgesamt 13.004.717 Besuchern knapp den Rekord aus der Vorsaison (13.013.422 Zuschauer). Zum zweiten Mal in der Geschichte der höchsten deutschen Spielklasse pilgerten mehr als 13 Millionen Besucher durch die Stadiontore, umgerechnet 42.499 pro Spiel.
Borussia Dortmund verzeichnete als Serien-Zuschauerkrösus die meisten Fans bei seinen 17 Heimspielen und steigerte seinen Schnitt von 74.830 auf 77.247 Besucher pro Begegnung. Rekordmeister Bayern München freute sich erneut über eine 17-mal ausverkaufte Arena und stellte mit 69.000 Fans im Schnitt die beiden Vereinsrekorde aus den Vorjahren ein. In der Summe haben sich die meisten Teams nochmals leicht verbessert oder bewegten sich zumindest auf der Marke des Vorjahres. Nur der Schnitt des VfB Stuttgarts fiel im Zuge der getätigten Umbaumaßnahmen von 51.926 auf 41.064 Zuschauer.
Dass die Rekordmarke aus der Saison 2008/2009 nicht übertroffen werden konnte, ist auch dem Umstand geschuldet, dass sowohl Hertha BSC Berlin im Heimspiel gegen Stuttgart als auch der 1. FC Köln im Auswärtsspiel in Hoffenheim ihre Fankapazität aufgrund von Krawallen begrenzen mussten. Als Konsequenz aus dem schwerwiegenden Zwischenfall im Gastspiel beim VfL Bochum am 27. Februar erhielten zudem die Anhänger des 1. FC Nürnberg für die beiden Auswärtsspiele in Freiburg und in Hamburg keine Eintrittskarten für Stehplätze. Auch die Spieltagskulissen in der 47. Bundesliga-Saison sorgten für Aufsehen: Am 33. Spieltag kam zu den neun Spielen der Rekordbesuch von insgesamt 485.210 Fans, 53.912 pro Partie. Bei zwölf von 34 Spieltagen wurden mehr als 400.000 Zuschauer gezählt - auch dies bedeutet einen Rekord.
Der Gesamtbesuch in der Bundesliga stieg seit der Premiere von 1963 auf über 376 Millionen Zuschauer. In den 14.324 Spielen wurde ein Schnitt von 26.287 Besuchern erreicht.
