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Siegenthaler doch in den Vorstand

HSV: Siegenthaler doch in den Klub-Vorstand
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Urs Siegenthaler, der designierte Sportchef beim Hamburger SV, wird nun doch einen Posten im Vorstand des Fußball-Bundesligisten einnehmen.

Der Schweizer, der zur Zeit noch als Chefscout und Analytiker für die deutsche Nationalmannschaft tätig ist, gab mit seiner Entscheidung für den Vorstandssitz dem Drängen des Aufsichtsrates nach. Ein Sport-Vorstand ist satzungsgemäß vorgesehen. Siegenthaler soll seinen Job beim HSV am 1. August antreten.

Der Eidgenosse wollte ursprünglich auf einen Vorstandsposten verzichten. Nach dem sportlichen Niedergang im Frühjahr, der im Rauswurf von Trainer Bruno Labbadia eskalierte, waren deshalb im Aufsichtsrat Stimmen laut geworden, eventuell einen weiteren Sport-Vorstand zu etablieren. Solchen Gedankenspielen erteilte Siegenthaler nun eine klare Absage: "Wenn der Aufsichtsrat noch jemanden will, bin ich hier fehl am Platze."

Nach dem Abschied von Dietmar Beiersdorfer im vergangenen Sommer hatte Marketingfrau Katja Kraus die Aufgaben des Sportchefs im Vorstand mit übernommen.

Der 62-Jährige Siegenthaler hat sich nach Informationen des Hamburger Abendblattes am Montag acht der zwölf Aufsichtsräte vorgestellt, die ihn berufen müssen. Dabei stellte der Eidgenosse sein Konzept und eine grundlegen Vereinsphilosophie vor. Siegenthaler will auch bei der Trainersuche entscheiden und möchte einen Coach, der seine Vorstellungen teilt: "Er muss eine starke Persönlichkeit sein, er muss gleich denken, gleich sprechen und gleich handeln."

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