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Magath im Interview
"Es gibt nichts zu beschönigen"

Magath: "Es gibt nichts zu beschönigen"
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Trotz der zweiten Niederlage in Folge und dem Rückschlag im Meisterkampf nimmt der Felix Magath seine Mannschaft und speziell Torhüter Manuel Neuer in Schutz.

"Felix Magath, Schalke 04 hat bei Hannover 96 eine unerwartete Niederlage kassiert. Wie erklären Sie sich den Auftritt Ihrer Mannschaft?"

"Es gibt nichts zu beschönigen. Hannover hat verdient gewonnen. Wir haben die Anfangsphase verschlafen und keinen Siegeswillen auf den Platz gebracht. Nach dem Spiel gegen die Bayern war nicht das nötige Selbstbewusstsein da. Das 0:1 hat uns dann total aus der Bahn geworfen. Danach ist uns förmlich das Herz in die Hose gerutscht."

"Nach der 1:2-Heimpleite gegen die Bayern war es die zweite Niederlage in Folge. Hat sich Schalke aus dem Titelrennen verabschiedet?"

"Wir haben bisher eine überragende Saison gespielt und noch immer die Möglichkeit, die Spielzeit großartig zu Ende zu bringen. Was am Ende dabei herauskommt, ist fast egal. Unsere Ausgangslage hat sich nicht wesentlich verändert. Aber natürlich ist sie durch die verlorenen Punkte nicht besser geworden."

"Dabei wäre auch gegen Hannover mehr möglich gewesen. Ihre Mannschaft konnte einen 0:2-Rückstand aufholen, dann aber nicht nachlegen. Warum fehlte die Kaltblütigkeit?"

"Nach dem 2:2 waren wir zufrieden und die Mannschaft hat einen Gang zuürckgeschaltet. In Rafinha und Marcelo Bordon mussten wir zu Beginn aber auch zwei Leistungsträger ersetzen. Wir haben wenig Spieler, die so gestanden sind, dass sie eine Mannschaft führen können."


"Auch Ihr Torhüter Manuel Neuer spielte in Hannover nicht fehlerlos. Sind ihm aufgrund seines zu forschen Herauslaufens die beiden Treffer von Didier Ya Konan anzukreiden?"

"Ich habe lieber einen Torhüter, der mitspielt und ein Zeichen setzt. Da kann so etwas wie beim 0:2 passieren. Beim vierten Gegentreffer ist ihm aber gar nichts vorzuwerfen. Zumal das Tor nur noch statistischen Wert hatte."

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