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Hoeneß giftet gegen Blatter und Klinsmann

FCB: Hoeneß giftet gegen Blatter und Klinsmann
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Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat die Vergabe der WM nach Südafrika als "eine der größten Fehlentscheidungen" von Weltverbandschef Joseph S. Blatter kritisiert.

Bayer oder Bayern? Wenn es nach Hoeneß geht, steht die Zukunft von Toni Kroos fest. (Foto: firo)

"Ich fahre da nicht hin. Ich war nie ein großer Freund einer WM in Südafrika oder überhaupt auf dem afrikanischen Kontinent, solange Sicherheitsaspekte nicht zu 100 Prozent geklärt sind", sagte Hoeneß bei einer Ehrung im Münchner Rathaus. FIFA-Boss Blatter habe mit dem Turnier in Südafrika "seinen Willen haben müssen. Ich habe es immer für falsch gehalten. Jetzt hat es keinen Sinn mehr zu lamentieren. Man muss versuchen, das Beste daraus zu machen", ergänzte Hoeneß. Er sei sich sicher, fuhr der Ex-Manager fort, dass Blatter "im stillen Kämmerlein" längst begriffen habe, dass die WM-Vergabe an Südafrika ein Fehler war.

Hoeneß unterstrich zudem erneut den Willen des FC Bayern, sein an Bayer Leverkusen ausgeliehenes Talent Toni Kroos zurückzuholen. "Wir wären ja mit dem Klingelbeutel geschlagen, wenn wir ihn in Leverkusen lassen würden. Es ist ein Traum für uns: Ein Spieler, der unter Jürgen Klinsmann gar keine Rolle gespielt hat, der unter ihm weggeschickt wurde, blüht plötzlich auf. Da lacht einem das Herz im Leib", sagte er.

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