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Bleibt Ribery doch?
Franzose geht auf Distanz zu seinem Berater

FC Bayern: Bleibt Ribery nun doch?
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Franck Ribery hat das Thema Bayern München noch nicht abgehakt. "Warum nicht?", sagte der Franzose zu einer möglichen Vertragsverlängerung. Entscheidung: vor der WM.

Der Nationalspieler, dessen Kontrakt noch bis Sommer 2011 läuft, distanzierte sich damit auch von den Aussagen seines Beraters Alain Migliaccio, der den Abschied seines Klienten von Bayern schon verkündet hatte. "Ich entscheide. Wir werden uns zusammensetzen und dann sehen, wie es weiterläuft", sagte Ribery dazu. Er wolle, dass dies "noch vor der WM geregelt wird".

"Ich entscheide": Franck Ribery geht auf Distanz zu seinem Berater. (Foto: firo)

Münchens Sportdirektor Christian Nerlinger kündigte in den kommenden Wochen erste Gespräche an. "Natürlich sind wir uns bewusst, dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist. Wir werden versuchen, ihn zu halten. Aber es muss eine Situation sein, mit der beide Seiten gut leben können - die berühmte Win-win-Situation", sagte Nerlinger im SID-Gespräch. Wichtig sei aber erst, "dass er jetzt zurückkommt und sich stabilisiert. Dann wird man sich zusammensetzen und schauen, was er will". Derzeit fällt Ribery wegen seiner entzündeten großen Zehen aus. Auch am Mittwoch konnte er nicht am Mannschaftstraining der Bayern im Al Maktoum Stadion teilnehmen. "Ich hoffe, dass ich noch im Trainingslager mit dem Ball trainieren kann, vielleicht schon am Donnerstag", meinte der 26-Jährige. Für den Rückrundenauftakt am 15. Januar gegen Hoffenheim wolle er wieder im Kader sein - "und natürlich spielen". Derweil hat Bayerns Abwehrchef Daniel van Buyten sein Interesse an einer Vertragsverlängerung beim Rekordmeister signalisiert. "Ich bin glücklich hier. Ich hoffe, dass der Verein sieht, dass ich alles gebe und dass dies belohnt wird", meinte der 31 Jahre alte Belgier. Eine Verlängerung um ein Jahr sei "aber zu wenig".

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