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Van Gaal legt Toni Wechsel nahe

Bayern: Van Gaal legt Toni Wechsel nahe
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Der Trainer legt ihm einen Wechsel nahe: Nach seiner erneuten Kritik an Louis van Gaal scheinen die Tage von Luca Toni bei Bayern München gezählt.

Angesprochen auf eine mögliche Trennung von dem italienischen Nationalspieler sagte van Gaal nach dem 1:0 (0:0) des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegen Maccabi Haifa bei ran: "Der Spieler hat selbst angegeben, dass er weg will. Okay, dann muss er sich einen anderen Klub suchen, denke ich."

Ein Vereinswechsel von Toni kommt für den bisherigen Manager Uli Hoeneß aber vorerst noch nicht in Frage. "Im Moment haben wir keine Transferzeit, die ist im Januar", sagte er bei Sky. Darüber hinaus hofft Hoeneß offenbar, dass das Tischtuch zwischen van Gaal und Toni nicht ganz zerschnitten ist. "Auf der anderen Seite ist es so, dass man unter Männern die Möglichkeit hat, sich zu entschuldigen. Das steht noch aus. Wenn das passieren würde, dann gibt es eine Chance."

Er denke, "dass wir eine kleine Bindung hinkriegen können". Nach Meinung von van Gaal liegt die Zukunft von Toni in den Händen des Vorstands. "Natürlich habe ich einen Einfluss, aber der Vorstand wird das entscheiden", erklärte der Niederländer. Dagegen betonte Sportdirektor Christian Nerlinger: "Es ist jetzt Sache des Trainers, wie er das löst."

Dem wiederum entgegnete van Gaal, Toni müsse sich erst ändern: "Ich mache keine Kompromisse. Jeder Spieler hat seine Chance, aber jeder Spieler muss auch den Anforderungen von einem Profispieler bei Bayern München entsprechen. Das muss er erst machen und dann sehen wir weiter." Toni hatte beim italienischen Fernsehsender RAI 3 über sein zerrüttetes Verhältnis mit dem Niederländer berichtet. "Seit vier Monaten habe ich Probleme mit van Gaal. Alles hat Grenzen. Unsere Beziehung ist fast am Ende", sagte der Angreifer.

"Die Äußerungen sind nicht akzeptabel. Er hat eine Gesamtgeldstrafe von 25.000 Euro, damit ist alles abgegolten. Wenn jetzt wieder etwas kommt, fangen wir wieder von vorne an. Er weiß, dass wir das nicht akzeptieren können", sagte der designierte Aufsichtsratsvorsitzende Uli Hoeneß.

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