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ETB: Berge mit komplettem Kader nach Siegen
Sportfreunde weiter beunruhigen

ETB: Berge mit komplettem Kader nach Siegen
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Im finanztechnisch unruhigen Siegen will der ETB am Sonntag ab 15 Uhr für weiteres Brodeln sorgen. "Eine homogene Mannschaft können die Sportfreunde noch nicht haben", überlegt ETB-Trainer Klaus Berge, der die Insolvenz-Unwägbarkeiten beim heutigen Gastgeber und dessen Probleme bei der Kaderzusammstellung genau verfolgte.

Co-Trainer Martin Höffelmann sah das 1:1 der Rubensstädter in Oestrich. Wichtig für Berge ist die Tatsache, dass ihm sein eigener Kader komplett zur Verfügung steht. "Alle können", nickt der Ex-Schalker, "weil es bei der personellen Stärke unserer Truppe auch eine Notwendigkeit ist." Auch die Startaufstellung des ersten Saisonspiel gegen die Zweitvertretung von Arminia Bielefeld wird sich nicht großartig ändern. "Wir waren ja nicht unbedingt unzufrieden mit dem 1:1", bestätigt Berge. Durch einen Elfmeter kassierte man damals den Ausgleich, der auch noch umstritten war, so dass man doppelt haderte.

Berge: "Mein Team muss dahin kommen, nicht alles von einer Situation im Match abhängig zu machen. Nur weil in diesem einen Moment der Ausgleich fiel, war ja der Zeitraum davor nicht plötzlich schlecht." Dem Familienvater geht es daraum, ein Zaudern oder ein Lamentieren zukünftig zu verhindern, das ohnehin nur Spielzeit und dazu auch Energie kostet. "Es muss immer weiter gehen. Uns über eine bestimmte Situation oder eine Schiri-Entscheidung aufzuregen, können wir uns für das Sofa hinterher aufsparen." Eine deutliche Ansage.

Die vor allen Dingen deshalb kommt, um seine Auswahl darauf aufmerksam zu machen, "dass sie vor dem Gegentor eigentlich klar und sehr strukturiert agierte." Also überzeugte, was auch das Vorhaben von Berge für den Gang gegen Siegen im Leimbachstadion ist. Der heutige Gastgeber war vor drei Jahren noch Tabellenführer der zweiten Liga. "Genau, das habe ich damals alles im DSF gesehen", bestätigt Berge. Sein Fazit: "Das war einmal, Sonntag müssen oder dürfen sie gegen uns spielen, je nachdem, wie man das sehen will."

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