Schalke: Aufsichtsratschef fordert andere TV-Geld-Verteilung

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Schalke
Aufsichtsratschef fordert andere TV-Geld-Verteilung

Schalkes Aufsichtsratschef Axel Hefer spricht in einem Interview über die Verteilung der Fernsehgelder in der Bundesliga. Er sieht seinen Club ungerecht behandelt.

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Das Leistungsprinzip außen vor lassen und nach Zuschauerinteresse bezahlt werden?
Absurd
Aber schon klar, die nächste Saison in der zweiten Liga wird schwierig zu finanzieren sein!
Man hat sich lange genug über andere lustig gemacht und nun hängt man selbst am Tropf, würde sagen selber Schuld
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Naja, wenigstens die Tabelle läßt das Leistungsprinzip nicht außen vor.
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04 kann froh sein, dass die Gurkenspiele noch im TV zu sehen sind und sogar noch € für den Mist bezahlt werden-:'(:'(:'(:'(

Bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür,
was andere verstehen!!!!
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Seltsame Vorstellungen und Gedanken des Aufsichtsratschefs..
Wenn eine gute Struktur bzw. leistungsstarke Geschäftsstelle wie er meint,
im Verein vorhanden wäre, dann sähe es anders aus als in der momentanen
Situation.
Eine andere TV-Geldverteilung zu fordern, das ist doch lächerlich.
Likes1 MexicanBorusse
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„die Retortenclubs, die unpopulären Vereine". Von der Sache her, hat er ja Recht. Allerdings ist der gute Mann nicht in der Position (siehe Tabelle) hier den Vorreiter zu geben.
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Mit Sache meine ich natürlich die Retortenclubs und künstlichen Gebilde.
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Bin nicht mit allem einverstanden was Hefer gesagt hat.
Trotzdem eine starke Vorstellung von Ihm.
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Grundsätzlich sollten die Gelder gerechter verteilt werden.
Aber Schalke dreht sich das immer so, wie es am besten passt. Wenn sie oben stehen dann sollte die Platzierungzählen, wenn nicht, dann die Mitgliederzahl.
Schalke sollte sich mal auf das Kerngeschäft konzentrieren. Wer in der aktuelle Saison 29 Spieler entlässt und 33 neu verpflichtet, sollte mal in sich gehen, was Teambuilding wirklich bedeutet,


Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 31.01.2023 - 19:49:25
Likes3 Magic-RWE Superlöwe JohnWayne
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Hier kommen Ratschläge von RWE und RWO. Genau die, die seid ca. 70 Jahren rein gar nichts dem Profifußball zu tun hatten.

Schalke ist, mit ca. 167 000 Mitgliedern, der fünftgrößte Verein der Welt. Egal in welcher Liga und auf welchem Tabellenplatz Schalke steht, das Interesse an diesem großartigem Verein ist weltweit riesengroß.

Die Einschalltquoten , wenn Schalke spielt, sind Marktführend. Was erlauben sich hier Fans von RWE oder RWO ?
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@Heppo: Hier darf jeder zum Thema kommentieren wer möchte. Gibt es allerdings Off-Topic-Spam, der nichts zum Thema beizutragen hat, löschen wir diesen.
Likes1 Superlöwe
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Endlich mal.

Hefer stellt sich mit breiter Brust hin und stellt berechtigte Forderungen. So ist es richtig !








Zuletzt modifiziert von Heppo am 31.01.2023 - 20:11:05
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.
Die Hälfte nach Tabelle , die andere nach Zusehern. Alternativ , jeder bekommt das gleiche Geld.

********
Herr Ober mir kannst no a Weissbier bringa!
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Zitat - geschrieben von Heppo

Hier kommen Ratschläge von RWE und RWO. Genau die, die seid ca. 70 Jahren rein gar nichts dem Profifußball zu tun hatten.

Schalke ist, mit ca. 167 000 Mitgliedern, der fünftgrößte Verein der Welt. Egal in welcher Liga und auf welchem Tabellenplatz Schalke steht, das Interesse an diesem großartigem Verein ist weltweit riesengroß.

Die Einschalltquoten , wenn Schalke spielt, sind Marktführend. Was erlauben sich hier Fans von RWE oder RWO ?


Der Zeitpunkt ist in meinen Augen schon grenzwertig für solche Forderungen. Für mich ist das ein Indiz für die gefährliche finanzielle Situation derzeit.
Wann hat der Verein in der Vergangenheit eine Umverteilung der TV Gelder gefordert, als die Tabellenlage besser war?
Jetzt ein anderes Kriterium zu wünschen, wenn das alte nicht mehr zu eigenen Gunsten ist, ist schon zumindest denkwürdig.
Davon ab: die Verteilung ist suboptimal, auch für die anderen Clubs. Gerade unterhalb der 1. BL. Hier sollte generell eine Betrachtung erfolgen.

Gruß vom Baby
Likes1 GFC Düren 09
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"Zensur" kann nur vom Staat ausgeübt werden. Die Funke-Gruppe ist gewiss mächtig, der Staat ist sie nicht. Sie hat hier Hausrecht und übt es seit Januar 2023 maßvoll, nachvollziehbar und vernünftig aus. Wenn jetzt noch alle technischen Schwierigkeiten behoben werden - etwa das Problem mit dem Umblättern - kann man den Doppeldaumen geben. Ob Gelsenkirchener mit dem Verhalten des Users einverstanden sind, kann ich nicht beurteilen.

Für mich bringt es Magic auf den Punkt. Es sind nicht die Maßstäbe der Gelsenkirchener, die nerven, es sind ihre doppelten Maßstäbe. Man dreht es sich so, wie es passt.

Der überwiegende Teil der Fans der Traditionsvereine sieht in der Verteilung der Fernsehgelder ohnehin einen Kulturbruch. Fußball verlagert sich durch diese Verteilung von den Fans hin zu einer Unterhaltungsindustrie, die so viel umsetzt, dass Mäzenatenkonstrukte wie Hoffenheim und Heidenheim, Sandhausen und ähnliche Zuschauermagnete gut finanziert werden können. Wir Essener, haben das immer kritisiert, wurden aber gerade von Gelsenkirchenern genüßlich belehrt und aufgefordert zu schweigen.

Jetzt, wo der Aufprall auf den Boden näher rückt, weil sich der Brustfallschirm (Klassenerhalt) nicht öffnet, schwenkt man um.

Meines Erachtens sollte man die komplette Zentralvermarktung aufgeben und konsequent auf Einzelvermarktung umstellen. Sofort verlören Wolfsburg und Leverkusen sowie Leipzig eine Haupteinnahmequelle, sodass sich die Vorstände vor Aufsichtsräten und Aktionären rechtfertigen müssten, bzw. Mäzene sich die Frage nach der Rendite stellen müssten. Sandhausen, Heidenheim, Verl und Viktoria Köln wären sofort erledigt. Wer würde weinen?

Ich muss Fernsehgebühren zahlen, obwohl ich kein ÖR-Fernsehen schaue, kein ÖR-Radio höre, keine Sportschau, keine WM, keine EM kein Olympia gucke. Ein Teil des Geldes aus der Demokratieabgabe fließt in die Zweitverwertung der Bundesligen - passt mir nicht.

Einzelvermarktung wäre die Lösung. Die großen Vereine wären im Nu wieder unter sich.
Likes3 Magic-RWE GFC Düren 09 Oppa Tom
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Lieber Anton Leopold: Trefflich formuliert, inhaltliche Punktlandung. Ohne Krawall, dafür mit Geist.
Likes1 Oppa Tom
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Es ist sicherlich nicht populär, die Systematik der Verteilung der Fernsehgelder immer in der Art zu fordern, wie es die jeweilige Tabellensituation des eigenen Vereins gerade präferiert.

Ich übe mich hingegen in Nachsicht, wenn diese Forderung von einem Führungsmitglied eines Vereins kommt, dem finanziell das Wasser zweifelsohne bis zum Hals steht.

Es erscheint mir als legitim, sich in dieser Art für seinen Verein einzusetzen. So läuft es wohl im Profigeschäft.

Wir sehen/hören uns im Stadion an der Hafenstraße.

ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!
Likes2 Baby GFC Düren 09
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Schliesse mich der Meinung von speedy1812 an!!

Aber immer Vereine mit Geldgeber als Konstrukte zu bezeichnen finde ich, bis auf Leipzig,nicht gerecht. Wenn wie in Hoffenheim, der Geldgeber nicht permanent in die Vereinsgeschicke eingreift, ist das doch OK. Hoffenheim hat 11000 Vereinsmitglieder, für einen jungen Verein nicht so übel.
Anders sieht es bei Leipzig aus, 750 Mitglieder sind ein Witz, mehr dürfen es nicht werden. Die Geschicke des Vereins werden größtenteils aus Österreich gelenkt. Wenn man also immer gegen Geldgeber ist, darf man auch keine Sponsoren zulassen. Dann spielen alle Vereine nur noch in den Amateurligen.
Saludo de Mexico


Saludos a todos los fans sinceros.

Nur der BVB

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So ist das Leben(oder sollte so sein), erst Leistung, dann Geld!!!
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Jeder Verein der 1. BL bekommt gleich viel Geld aus einem 1.-BL-TV-Topf
Das wäre geschäftlich und sportlich viel passender und fair.
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Pokalspiele etc. TV-Geld je nach Teilnahme.

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