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Oberliga Westfalen
Zweite solide Saison in Folge bahnt sich an: Das ist Schermbecks Erfolgsrezept

Foto: Thorsten Tillmann
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Am Ende der Saison 2017/18 stieg der SV Schermbeck in die Oberliga Westfalen auf. Runter ging es danach nicht mehr. Vielmehr scheint es momentan, als reihe sich die nächste solide Spielzeit unter der Ägide von Trainer Thomas Falkowski ein.

„Wir stellen uns gut auf die Gegner ein. Gleichzeitig verfügen wir ja auch über Qualitäten, die wir auch nie vernachlässigen. Wir wollen unsere Spielweise immer wieder durchdrücken“, erklärt Falkowski gegenüber RevierSport. Was der 36-Jährige damit meint: „Wir setzen die Gegner früh unter Druck und stellen uns nicht hinten rein. Das ist aufwendig, aber wir zeigen eine gute Präsenz in den Zweikämpfen auf dem Platz.“

Hinzu komme, dass „wir alle – Mannschaft und Trainerteam – eine unglaubliche Mentalität an den Tag legen und auch nie aufstecken. Es gab wenige Spiele mit klaren Niederlagen.“ In der Oberliga kriege man schließlich nichts geschenkt. „Da musst du Woche für Woche ans Limit gehen und genau das tun wir. Ich konnte meiner Mannschaft noch nie vorwerfen, dass, selbst wenn sie verloren hat, sie nicht alles rausgehauen hat.“

„Haben den Anspruch, junge Spieler weiterzuentwickeln“

Dennoch sieht der Coach Optimierungsbedarf. Zum Beispiel dahingehend, was die Konstanz mit Blick auf die Punkteausbeute anbelangt. „Wir haben in dieser Saison zwar keine drei Spiele am Stück verloren, gleichzeitig aber auch noch keine drei Siege in Folge gefeiert.“ Darüber hinaus habe Falkowski selbst sowie sein Trainerteam „den Anspruch, junge Spieler weiterzuentwickeln und aus dem eigenen Verein an die erste Mannschaft heranzuführen.“ Das Zauberwort hier ist ebenfalls: Mentalität. „Die Jungs müssen Bock haben, Gas geben und Willen zeigen.“ Dabei hebt der Übungsleiter vor allem Miles Grumann (im Sommer aus der eigenen Jugend gekommen) positiv hervor, der die Schermbecker am vergangenen Sonntag zum 2:1-Sieg gegen Paderborn II schoss.

Personell könnte es beim SVS unterdessen im Winter einige Veränderungen geben. „Man sieht gerade an unserem Torverhältnis (20:23 Tore, Anm. d. Red.), dass da noch Steigerungspotenzial vorhanden ist“, unterstreicht Falkowski, der aber auch weiß: „Bei uns muss es immer finanziell, charakterlich und fußballerisch passen.“

Schermbeck gegen Herne – das ist auch Falkowski gegen Knappmann

Im letzten Punktspiel vor dem Jahreswechsel müssen die Schermbecker am Sonntag (15:15 Uhr) bei Westfalia Herne ran. „Bei den letzten Derbys zwischen Schermbeck und Herne bzw. Falkowski gegen (Christian) Knappmann hat man gesehen, dass sich beide Mannschaften nie was abschenken“, betont der SVS-Coach. „Es war immer spektakulär. Auch wenn Herne gerade mit der ganzen Insolvenz-Geschichte viel um die Ohren hat, glaube ich, dass es ein ganz emotionales und packendes Spiel wird. Und ich hoffe natürlich, dass wir da punkten.“

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