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Die Fußball-Saison geht wieder los! Traditionell stellen Oberhausens Amateur-Kicker zu Jahresbeginn ihr Können auf dem Parkett in der Willy-Jürissen-Halle unter Beweis. 

Ab Samstag (11 Uhr) gehen sie wieder los, dann spielen Frauen und Männer, Alte Herren und Junioren die 33. Stadtmeisterschaften aus. Vieles ist geblieben, einiges hat sich geändert. Eine Übersicht der wesentlichen Veränderungen finden Sie in diesem Artikel.

Eine wesentliche Veränderung hat sich bekanntlich auf personeller Ebene ergeben: Erstmals findet das Hallen-Spektakel unter der Schirmherrschaft von Manfred Gregorius statt, dem neuen Präsidenten des Stadtsportbundes (SSB). Er folgte vergangenes Jahr auf Werner Schmidt.

Auf Wunsch vieler Vereine wurde der Spielmodus überarbeitet. Die ungeliebte Zwischenrunde fällt nun weg, es qualifizieren sich nur noch die beiden Gruppenersten für die Endrunde am 27. Januar.

Organisator Dieter Wilms macht keinen Hehl daraus, dass ihm diesbezüglich viele Klubs in den Ohren lagen. „Durch die Zwischenrunde wurde das Turnier zu langatmig. Das haben viele Vereine bemängelt“, erklärt der Fachschaftsleiter.

Der 66-Jährige, so sagt er, sei ohnehin immer offen für Verbesserungsvorschläge, bittet aber auch um Verständnis: „Ich kann Veränderungen natürlich nur für das nächste Jahr mit aufnehmen. In den laufenden Turnierbetrieb kann ich nicht eingreifen.“

Das Catering übernimmt erstmals Hans-Joachim Höppner, bekannt durch sein Geschäft auf der Brücktorstraße. An dieser Stelle möchte sich Wilms für die jahrelange Arbeit von Höppners Vorgänger, Kai Ludwig, bedanken: „Kai hat über Jahre hinweg super Arbeit geleistet und stets ein tolles Catering im Rahmen der Stadtmeisterschaft auf die Beine gestellt.“ Ein Grund für einen Wechsel hinter den Kulissen soll dem Vernehmen nach unter anderem der zu hohe Bierpreis letztes Jahr gewesen sein. Gesenkt wurde der Eintrittspreis. Frauen zahlen nur noch drei statt der vorher fünf Euro. Bei den Männern bleibt es wie gehabt bei fünf Euro, Rentner drei Euro und Jugendliche zwei Euro.

Maximal zwölf Spieler

Eine Mannschaft darf nur noch maximal zwölf aktive Spieler stellen. Wilms: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Mannschaft mit zwölf Spielern vollkommen ausreicht.“ Jeder Akteur darüber hinaus, egal ob aktiv oder passiv, wird als Zuschauer eingestuft und muss folglich Eintritt zahlen. Der Fachschaftsleiter erklärt diese Regel und weist jeglichen aufkommenden Gedanken von Geldgier von sich. „Solch ein Turnier auf die Beine zu stellen, hat erst einmal mit Kosten zu tun. Die müssen wir natürlich decken. Alles andere, was darüber hinaus eingenommen wird, wird wiederum an die Vereine ausgezahlt. Insofern unterstützt ein Spieler, der Eintritt bezahlt, seine eigene Mannschaft und nicht den SSB. Wir sind kein Unternehmen, das auf maximalen Gewinn abzielt.“

Eine sportlich detaillierte Vorschau auf das Spektakel folgt in der Samstagsausgabe. magu

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