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"Das war eine klare Angelegenheit. Das Spiel haken wir aber schnell ab und konzentrieren uns auf die kommende Trainingswoche. Am Sonntag steht dann das Endspiel an", sagt KFC-U19-Trainer Daniel Beine.
Am Sonntag (30. Juni, 11 Uhr) empfängt der KFC-Nachwuchs auf dem Nebenplatz der Grotenburg den 1. FC Kleve. Uerdingen muss das Spiel gewinnen, Kleve reicht ein Unentschieden zum Aufstieg. Denn während der KFC 7:0 gegen Rhede gewann und 0:0 gegen die SSVg Velbert spielte, bezwang Kleve sowohl Rhede als auch Velbert mit jeweils 2:0. "Die Ausgangslage ist klar. Wir müssen gewinnen. Ich denke, dass das ein echtes Fifty-Fifty- Spiel ist. Da gibt es keinen Favoriten und Außenseiter. Beide wollen hoch und beide wollen gewinnen. Am Ende wird die Tagesform entscheiden", sagt Beine.
Der Coach richtet einen Appell an den Uerdinger Anhang: "Wir brauchen die Unterstützung. Die Jungs, die wirklich eine tadellose Saison gespielt haben, hätten sich eine große Zuschauerzahl und einen lauten Support verdient. Ich hoffe, dass viele Fans den Weg am Sonntagmorgen an die Grotenburg finden."
Beine: Duell mit RWE „wäre geil“
Im Falle des Aufstiegs der KFC-A-Jugend würde es zu einem Wiedersehen kommen. Als ehemaliger U16-Trainer des Regionalliga-Klubs Rot-Weiss Essen, dessen A-Jugend zuletzt wieder aus der Bundesliga in die Niederrheinliga abgestiegen war, hat Beine gute Erinnerungen an die Hafenstraße. „Da habe ich noch gute Kontakte. Es wäre geil, gegen die zu spielen. Dafür benötigen wir einen Sieg gegen Kleve“, betont er.
Vom Aufstieg des KFC hängt übrigens auch die erfolgreiche Verpflichtung von gleich sieben Zugängen für die kommende Saison ab. Zugänge, die dann auch gegen RWE in der Niederrheinliga auf dem Platz stehen würden.
