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Zahlen: Das spricht für den BVB, das für Schalke

Im letzten Heimspiel des BVB gegen Schalke gab es zwei Rote Karten gegen Dortmund (
Im letzten Heimspiel des BVB gegen Schalke gab es zwei Rote Karten gegen Dortmund ( Foto: firo).
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177 teils legendäre Spiele hat es zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 seit 1925 gegeben, 95 davon in der Bundesliga seit 1963. Die Zahlen sprechen für den FC Schalke. Die Tabelle für den BVB. 

Was für eine Woche für Borussia Dortmund. Erst das Champions-League-Spiel in Paris (0:2), dann das Derby gegen Schalke. Beides ohne Zuschauer. Und nach dem Ausscheiden im Achtelfinale der Champions League will der BVB zumindest das Derby für sich gestalten.

Es geht immerhin um die Deutsche Meisterschaft. Und der BVB will Revanche für das letzte Spiel in Dortmund. Denn am 27. April 2019 lief gar nichts für den BVB. Schalke triumphierte in Dortmund. 4:2 hieß es nach 90 Minuten. Zudem sahen Marco Reus und Marius Wolf die Rote Karte. Im Signal Iduna Park feierten nur die Königsblauen.

Eine schwarz-gelbe Derbyparty im heimischen Stadion liegt schon etwas zurück. Vor dem 2:4 gab es das Jahrhundertspiel, als der FC Schalke aus einem 0:4 ein 4:4 machte. Ein Jahr zuvor gab es ein torloses 0:0. Im Jahr 2015/16 gewann der BVB zuletzt zuhause gegen Schalke. Damals hieß es nach 90 Minuten 3:2.

Die Zahlen sprechen für ein Duell auf Augenhöhe, sportlich ist der BVB der klare Favorit gegen Schalke

In der Bundesligageschichte war das erst zum zwölften Mal der Fall. Von den 47 Partien in Dortmund gewann der BVB 20, 15 Mal teilte man sich die Punkte. Die Gesamtbilanz der beiden Rivalen in der Bundesliga ist beinahe ausgeglichen. 33 Siege für den BVB, 32 für S04, 30 Mal wurden die Punkte geteilt. Shinji Kagawa, Pierre-Emerich Aubameyang und Matthias Ginter trafen für Dortmund.

Während die Zahlen ein Duell auf Augenhöhe versprechen, sieht es sportlich derzeit etwas anders aus. Denn der BVB kämpft um den Titel, der FC Schalke um das Ende einer kleinen Krise. Seit sieben Spielen haben die Schalker, die aktuell mit einem großen Verletzungspech zu kämpfen haben, kein Bundesligaspiel gewonnen. Die Königsblauen stehen noch auf Platz sechs, doch bei einer weiteren Niederlage droht das Abrutschen auf Rang neun.

Abseits der Form oder der Zahlen stellt ein Fakt aber alles andere in den Schatten. Denn das erste Geisterderby steht an. Durch die Ausbreitung des Coronavirus sind keine Zuschauer zugelassen.

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